Moin Daniel B,
ich versuch's mal mit einem kleinen Beispiel (Standardvorgabe bei D5)
Code:
uses
Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs;
Schritt 1 Alle untereinander und auskommentieren:
Code:
//uses
// Windows,
// Messages,
// SysUtils,
// Classes,
// Graphics,
// Controls,
// Forms,
// Dialogs;
Jetzt Strg-F9 um zu kompilieren. Dabei wird mit Sicherheit ein Fehler auftreten, denn ganz ohne eingebundene
Unit kommmt man selten aus.
Schritt 2 Eine
Unit wieder zulassen:
Code:
uses
Windows;
// Messages,
// SysUtils,
// Classes,
// Graphics,
// Controls,
// Forms,
// Dialogs;
Erneut kompilieren. Tritt jetzt der gleiche Fehler auf wie vorher, die
Unit wieder auskommentieren, und die // bei der nächsten wegnehmen, bis der erste Fehler nicht mehr auftritt. Die erste
Unit die das Programm wirklich braucht ist dann gefunden.
Dieses jetzt solange wiederholen, bis kein Fehler mehr auftritt. Mit ein bisschen Glück werden dann ein paar Units auskommentiert sein.
Units, von denen Du genau weisst, dass Du sie auf jeden Fall brauchst, brauchst Du natürlich nicht zu berücksichtigen. Da kommt bei Dir wohl, z.B. die ShellAPI in Frage.
Ich hoffe, dass das jetzt verständlicher war, wenn nicht versuch' ich's nochmal deutlicher.
Wie schon gesagt, auf Variants wirst Du wohl verzichten können.
Bei kleinen Änderungen im Code wohl auch auf Messages und Dialogs. Du müsstest halt nur die
API MessageBox statt MessageDlg/ShowMessage verwenden, sowie die zugehörigen Konstanten. Die befinden sich in der
Unit Windows.