Verbessere mich, wenn ich falsch liege, meine letzten Oszilloskoperfahrungen liegen etwas zurück...
Eine Komponente kenn ich leider auch nicht...
Ich dachte aber, dass bei einem Oszilloskop der Elektronenstrahl mit einer festen (wählbaren) Frequenz von immer wieder von links nach rechts läuft und über die Spannung am Eingang die Amplitude reguliert wird.
D.h. ein klassisches Oszilloskop schiebt nicht den ganzen Inhalt nach links, sondern übermalt das Bild immer wieder neu, durch das Nachleuchten ensteht bei der richtigen Frequenz dann ein stehendes Bild (bei einem entsprechenden Signal).
Programmiertechnisch könntest Du das (allerdings ohne extra Komponente...) so lösen, dass Du Deinen 'Elektronenstrahl' mit einer bestimmten Geschwindigkeit über Deinen 'Schirm' laufen lässt, und bei jeder neuen x-Position einfach die aktuelle Spannung einliest, und entsprechend Deine Linie zeichnest. Vorher müssen noch die alten Bilddaten gelöscht werden (auf der aktuellen x-Position über die gesamte y-Achse).
Kann ein Speicheroszilloskop den von Dir beschriebenen Effekt? Das würdest Du mit BitBlt(
WinAPI) hinbekommen, indem Du den gesamten Bereich Deines Schirms um ein Pixel nach links schiebst, sowas geht im Allgemeinen recht schnell.
Ciao, teebee