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Phoenix:
Das bedeutet letzlich, dass ich - um wirklich sicher zu gehen, dass niemand, und wenn dann nur eindeutig identifizierbare Personen, das Programm kopieren - wichtige / elementare Funktionalität in einen Webservice auslagern muss und die Authorisierung des Benutzers über ein Zertifkat regele, das ich für den einzelnen Benutzer ausstelle.
Ohne sich korrekt am Webservice anzumelden läuft die Software nicht bzw. die wirklich wichtige Funktionalität steht einfach nicht zur Verfügung. Da über das Zertifikat der Lizenzinhaber identifizierbar ist kann man auch auswerten, ob einer sein Zertifikat evtl. weitergegeben hat und dieses dann sperren.
Hoppala ... das könnte gravierende datenschutzrechtliche Probleme nach sich ziehen ... wills nur gesagt haben.
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Der_Unwissende:
Was ich nicht verstehe sind die Hinweise, dass die Zeit lieber in die Qualität der SW gesteckt werden sollte.
Tja, es gibt Menschen - und das ist nicht auf Phoenix bezogen - die noch vor die Fertigstellung des Produktes den Kopierschutz stellen. Und das ist auch meines Erachtens nach verkehrte Welt.
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Der_Unwissende:
Jedenfalls sollte man solange es Probleme bei der Qualität gibt die SW einfach nicht auf den Markt bringen, auch das führt nicht gerade zu einem Zulauf von Käufern und wenn jmd. SW testet und merkt dass die Qualität nicht stimmt, dann kauft er nicht das Produkt in der Hoffnung dass ServicePack 84 die gröbsten Fehler behebt.
Sehr idealistisch, aber leider Lichtjahre von der Realität entfernt.
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Der_Unwissende:
Wieso glaubst du jetzt eigentlich, dass man nicht ein Zertifikat fälschen kann oder dass das eines der Probleme behebt?
Weil man dann seinen privaten Schlüssel bräuchte?
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Der_Unwissende:
An sich fände ich es aber lustig, wenn jetzt ein Rootkit, dass irgendeine SW vor bösen Re-engineering schützen möchte anspringt, wenn der Delphi-Debugger läuft.
LOL. Die meisten Rootkits werden aber eben nicht von Könnern sondern von Kiddies geschrieben. Aber wir schweifen vom Thema ab.
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OldGrumpy:
Es gibt durchaus die Möglichkeit, sich eine Demo zukommen zu lassen.
Sicher, wenn du auf meinem Rechner einbrichst, bekommste sogar gleich die Vollversion.
Und bei IDA haben wir wieder diesen Fall wo ich als Privatanwender ja wohl in der Lage sein sollte dieselbe Version auf meinem Laptop und auf meinem Desktop laufenzulassen. IDA versucht das über UDP-Broadcasts zu verhindern, was man ihm per Anpassung in den Firewalleinstellungen aber auch abgewöhnen kann ...
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OldGrumpy:
Bei IDA liegt der Fall aber auch eher anders. IDA ist nicht in erster Linie durch einen Kopierschutz sondern durch extremes Watermarking geschützt. Im Netz finden sich immer wieder Versionen von IDA die auch wunderbar funktionieren, das Problem dabei ist nur, dass es noch keinen Fall gegeben hat, in dem die geleakte Version nicht einem Käufer zugeordnet werden konnte. Da die Kundschaft von DataRescue auch eher handverlesen ist (und man sich praktisch immer kennt), hat das nicht nur finanzielle Konsequenzen für den Betroffenen sondern auch sehr viel weiterreichende Folgen für seine Zukunft.
Wohl wahr. Obwohl man ja nicht zwangsläufig etwas dafür kann ... (gestohlenes Notebooks o.ä.)
Bestellungen scheinen tatsächlich nur auf Empfehlung eines Bestandskunden zu gelingen. Mir ging es damals auch so.
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OldGrumpy:
Was die Windows-Aktivierung angeht, ist das immer noch kein Problem, entsprechende Tools existieren. Dass es keinen XP-Keygen gibt, liegt eher daran, dass es den Aufwand nicht lohnt. Auch Cracker gehen oft den Weg des geringsten Widerstands. Und wenn das Ergebnis das gleiche ist, who cares? Dito für WGA (Windows Genuine Advantage), minimale Patches und fertig ist die Laube. Fazit: Wer Windows illegal betreiben will, schafft das auch, ohne große Mühen.
Stop. Das habe ich nie bestritten. Die Aussage war aber, daß es keine ungeknackten Produkte gibt, was klipp und klar nicht stimmt.
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alzaimar:
(wer hat damit eigentlich ein Problem?)
Ich, weil es doch tatsächlich noch immer Rechner gibt, die sich nicht zum Internet verbinden lassen oder die man aus diversen Gründen nicht verbinden läßt.