Ich würde das Verfahren nach Zhang und Suen eher empfehlen, als die 9-Matrizen Variante. (Das ist in o.g. auch beschrieben.) Klingt zwar zunächst etwas aufwendig, aber wenn man sich dazu einmal die Basisoperationen gebastelt hat gehts.
Um einzelne "Fransen" und lose Pixel loszuwerden, kann man ein sog. Opening durchführen, welches sich wiederum aus den Schritten Erosion und Dilatation zusammensetzt.
Das hier enthält eine der besser verständlichen Beschreibungen des ganzen (ziemlich am Ende). Der Kram ist an sich total Simpel, nur irgendwie recht kompliziert zu erklären...
Opening kann nur dazu führen, dass ab und an mal eine eigentlich geschlossene Kontur unterbrochen wird, je nach Bild und gewähltem Strukturelement. Das müsste man dann in Kauf nehmen.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)