Für Sancho scheint es ja so ausreichend zu sein. Insofern ist das Problem an sich ja erledigt.
Hier steht allerdings noch eine Rückfrage im Raum :
Zitat von
mkinzler:
Was hat den die verwendete Programmiersprache damit zu tun?
Was soll man da sagen ? Liegt das nicht auf der Hand ? Ist eher jetzt
OT, aber für Neulinge ist das Thema vielleicht schon interessant im Zusammenhang. Man nehme ein Programm namens Interbase (ein
DBMS), an dem der Hersteller Borland sein kommerzielles Interesse verloren hat und es freundlicherweise als Open Source zur Verfügung stellt. Es ist in C geschrieben. Einige Insider wissen vom Potential und setzen sich zusammen. Der Source ist ja jetzt vorhanden und es gilt einige tatsachlich länger vorhandene Bugs zu beseitigen plus kleinere Änderungen.
Ok, man hat ein besseres Interbase und nennt es Firebird 1.0. Was jetzt, wie gehts weiter ? Weil in C geschrieben, ist es in keinster Weise objektorientiert. Irgendwann muß es das aber werden. Ohne
OOP oder mit, das sind aber jetzt grundsätzlich verschiedene Techniken. Auch wenn die C/C++ Syntax gleichermaßen kryptisch ist : die dahinterstehende Programmierlogik ist grundverschieden.
Und wenn ich mir jetzt noch den Zeitrahmen angucke, der zwischen
IB 6.0 und
FB 1.5 war : das war schon sehr knapp. Hut ab vor denen, die alles so hingekriegt haben (mit fremdem vorher nicht veröffentlichtem Source !). Im Nachhinein glaube ich, daß in der Roadmap der Umstieg auf C++ für
FB 2.0 geplant war und anfangs nicht für 1.5 oder ich habe mich verlesen. Hätte ichs richtig gesehen dann wäre
FB 1.5 vorerst ausgelassen worden.
OOP betrifft im Falle von
FB nur das Datenbank-Programm und nicht etwa das zugrunde liegende
DB-Konzept. Siehe PostgreSQL. Die gingen noch einen Schritt weiter und haben
OOP auch in der
DB verwendet (so was in der Richtung : inherited "Feldtyp"). Sieht fast so aus, daß das zuviel des guten auf einmal war.