Zitat von
mkinzler:
Wenn es dir um die Grundlagen geht, sollte dir das uch weiterhelfen. Allerdimgs wurde Delphi seit D3 stark erweitert
Das ist zwar richtig, ein Anfänger sollte aber für's Erste davon nicht all zu viel mitbekommen. Die Grundsyntax ist im Großen und Ganzen gleich geblieben. Prinzipiell kann man sich auch noch ein PASCAL-Buch kaufen und damit in Delphi den Einstieg schaffen (ja, sehr weit hergeholt;
OOP,
VCL und Konsorten gab es damals noch nicht, aber die Syntax ist ähnlich bis gleich).
Die schon geposteten Tutorials sind für den Anfang ganz gut. Auch das Stöbern hier im Forum kann überaus lehrreich sein. Voraussetzung ist aber eine gehörige Portion
Eigeninitiative von DIR!
Meine Wenigkeit hat die Grundzüge von Delphi nur durch Ausprobieren und der Delphi-
OH (die überaus wichtige F1-Taste!) gelernt (Edit: zuvor habe ich das gute alte QBASIC "missbraucht", einige Zeit davor das noch etwas älterer C64 BASIC V2, die Grundzüge von PASCAL, C, C++ und diversen anderen Programmiersprachen waren mir auch nicht fremd; ich war also mehr oder weniger "vorbelastet") . Erst im Nachhinein habe ich mich nach und nach mit dem Durcharbeiten von Tutorials und dem Buch
Delphi 6 von Elmar Warken tiefer in die Materie eingearbeitet. Es war ein harter und überaus steiniger Weg sich alles selber beizubringen (in diesem Sinne ist auch das pure Lesen und Verstehen von Quellcode von dritten sehr hilfreich, vor allem in Bezug auf die gängigen Konventionen, Zeileneinrückungen, das Bennenen von Variablen etc.).
Du darfst nur nicht den Fehler machen, Dir zu hohe Ziele zu setzen. Auch wenn die Versuchung groß ist, direkt mit einem eigenen Betriebssystem (
oder Ähnlichem) in die Programmierung einzusteigen, ist das sehr, sehr schlecht, vor allem für die nachlassende Motivation, wenn man das zu Erreichende nicht im Entferntesten schafft. Ein Button welcher zuerst nur ein "Hallo" auf den Bildschirm "zaubert", danach sogar ein "Hallo Welt!", sollte für den Anfang das Ziel sein. Langsam aber stätig höhlt der Tropfen den Stein...