Hallo.
Wenn es vom Server her möglich ist, würde ich SMB, also das Samba/NetBIOS Protokoll verwenden. Hier dürfte Windows das CRC32 (16?) des Dateisystems anbieten. Verhält sich dann wie ein Netzlaufwerk.
Aber wenn du
FTP brauchst:
Hast du zusätzlich Zugriff auf die Shell, würde ich (auch aus Platz- und Zeitgründen) die mehreren tausend Dateien alle in eine ZIP packen und dann diese hochladen. Anschließend auf dem Server mit dem
SSH-Kommando "unzip" entpacken. Dann müsstest du auch nur 1 Datei auf Korrektheit prüfen. Du musst lediglich darauf achten, dass der Übertragungsmodus auf Binary oder Auto steht. Und ich denke, eine exakte Kontrolle der Byteanzahl dürfte als Prüfung genügen, oder? (Programme wie WS_FTP geben dir die Byteanzahl exakt aus, nicht als KB oder MB)
Es gibt beim
FTP meines Wissens nach nur 2 Fehlerquellen:
a) Abgebrochener Transfer --> Dateigröße kleiner
b) Binäre Daten über
ASCII-Modus
Das unzip Programm würde bei einem Übertragungsfehler darüber hinaus meckern, weil die ZIP dann ihre Integrität verlieren würde. ZIP hat intern auch CRC16 Prüfsummen.
Vielleicht hilft es etwas.
Gruß
blackdrake