Also Erfahrungsgemäß (ich hab ja viel PHP gemacht bevor ich zu ASP.NET gewechselt bin) braucht man midnestens 1/3 weniger Code in ASP.NET als in PHP, das Debugging (sowohl vom Serverseitigen Code als auch vom Javascript!) ist im neuen Visual Studio genial gelöst. Intellisense in Javascript, als ich das das erste mal gesehen hab bin ich fast vor Freude wild onanierend durch die Gegen gehüpft
Der Produktivitätsunterschied ist einfach übelst groß.
Was wahrscheinlich auch eine Zukunft hat sind dynamische Sprachen in der CLR wie IronRuby / IronPython. Wenn man sich z.B. Rails als mächtiges Webframework vorstellt und dort dann so Scherze wie die schon vorhandene ASP.NET Infrastruktur (Usermanagement / Rechteverwaltung, Webparts etc.) kombiniert denke ich hat man eine solide Basis auf der man sehr Effizient neue Webanwendungen bauen kann.
Silverlight (auch weiterhin Flash) wird eher für Web-
Guis eine Lösung sein, bei der man sich sonst Ajaxtechnisch auf dem Client echt alles abbrechen würde. Ein Browser ist halt nunmal ein Browser und kein Delphi-Form, auf dem man alles so zeichnen und bewegen und tun und machen könnte wie man will. Ich rede hier aber eher von User Experience -Elementen(Animationen, Videos, live Charts etc.), was sich in das das Gesamtbild einer Webanwendung integriert und nicht zwingend von 100% Silverlight / Flash Anwendungen, in denen alles auf dem Client gemacht wird. Für sowas nimmt man dann doch lieber eine echte Desktop-Anwendung (
imho).