Also wenn ich folgendes deklariere:
Delphi-Quellcode:
TSprite = class
public
procedure Load; overload;
procedure Load(i : integer) ; overload;
end;
TSprite2 = class(TSprite)
public
procedure Load(i, j : integer) ;
end;
dann erhält man Folgendes Verhalten:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm2.cmd1Click(Sender: TObject);
var
sprite : TSprite2;
begin
sprite := TSprite2.Create;
sprite.Load(1, 2) ; // Es steht nur die Load Methode aus TSprite2 zur Verfüung
end;
bzw.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm2.cmd1Click(Sender: TObject);
var
sprite : TSprite;
begin
sprite := TSprite2.Create;
sprite.Load(1) ; // Es stehen die Load Methode aus TSprite zur Verfüung
end;
Also was stört dich an diesem Verhalten...
Wenn du unbedingt willst, dass die Load Methode NUR DANN auch ausgeführt werden, wenn du direkt eine Instanz über TSprite.Create erstellst, dann kannst du das höchstens zur Laufzeit in der Load Methode selbst prüfen, z.B. so:
Delphi-Quellcode:
procedure TSprite.Load;
begin
if (Self.ClassNameIs('TSprite')) then
begin
showmessage('No param') ;
end;
end;
procedure TSprite.Load(i: integer);
begin
if (Self.ClassNameIs('TSprite')) then
begin
showmessage(inttostr(i)) ;
end;
end;
Aber schön ist das nicht, weil es, wie es von Jens und Sebastian bereits angedeutet wurde, nicht im Sinne der Objektorientierung ist.