Bei case-Statements ist der Delphi-Compiler nen echter Fuchs. Er berechnet auf Basis des Vergleichswertes ein Offset zu dem gesprungen wird. Dadurch kann es im besten Fall sein, dass ein case nur ein paar einfache arithmetische Operationen und einen Sprung benötigt. Echte Vergleiche kommen wenn, meist nur zu Anfang des case-Blocks vor, und je nach dem manchmal auch bei "Lücken" in den Werten auf die geprüft wird, wenn diese nicht durch geschickte Logik behandelbar sind.
Ein richtig großer case-Block mit Lücken und Bereichen und allem was man sich so vorstellen kann, kann auch mal ein echtes Abenteuer werden, wenn man sich anschaut was Delphi daraus macht - bzw. wenn man versucht es im Kopf nachzuvollziehen
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)