Danke für die sehr ausführliche Antwort!
Es handelt sich um Aufnahmen bei denen zwei relativ gute Mikrophone direkt am DAT-Recorder angeschlossen waren. Das Signal ist nie bearbeitet worden. So ist die Erkennung der Fehlstellen sehr einfach: Ich übertrage das Tonsignal ja digital (SPDIF) zum PC ... Nur so kann ich die Fehlstellen aufgrund ihres "perfekt" gleichen
DC-Pegels erkennen... bei analoger Übertragung müsste ich an diesen Stellen mit ein/ausschwingen und Rauschen rechnen...
Wenn also tatsächlich mehrere Samples nacheinander exakt gleich sind kann ich SICHER sein einen solchen Fehler zu haben. Der erste abweichende Wert NACH dem Fehler ist dann definitiv schon der erste gültige neue Wert. Als zweite Sicherheit tritt der Fehler IMMER auf beiden Audiokanälen zu GENAU der gleichen Zeit auf. Ich hab so die Sicherheit die Stelle leicht und zuverlässig zu finden und ohne zusätzliche Verluste an weiteren Samples genau die noch gültigen Werte zu ermitteln.
Wie du schon angedeutet hast; Es ist damit sicher nicht möglich relativ komplexe Fehlstellen perfekt zu reparieren, aber jeder Filter (Tiefpass, Bandpass usw) ist definitiv die schlimmere Alternative weil er ja auch das viele gesunde Material zermatscht!
Ich versuch mal mich mit dem Thema "kubische interpolaton" ... wenn ich nicht weiter komme werde ich hier im Hilfe rufen, ok
??
gruß
PS: Ich glaube das ich jetzt erst mal wieder "on the way" bin und werde dann mal sehen wie ich das umsetzen kann..