Moin
Ist das Thema noch weiter aktuell?
Egal, ich werd mal einige Anmerkungen meinerseits abgeben; in wie weit selbige (un)nützlich sind, bleibt im Auge des Betrachters
Dein (erstes) Projekt ist ein elekronisches Postausgangsbuch (PAB), welches die händisch geführten PAB's ersetzen soll? Soweit echt mutig, aber so einfach wie Du dir das vorstellst geht das nicht.
Ein PBA ist eine Art Dokument, welches im Falle eines Rechtsstreites durchaus Beweiskraft haben kann und somit schon einmal 'fälschungssicher' bzw manipulationssicher sein muss.
Von daher MUSS das PBA eine eindeutige Zugriffsregelung haben, wo beo jeder Benutzer (intern) durch eine eindeutige Kennung identifizierbar sein muss und diese Kennung muss (neben einigen anderen wichtigen Daten) eindeutig im Datensatz abgelegt werden. Damit ist gewährleistet bzw im Zweifelsfalls belegbar, welcher Benutzer einen bestimmten Datensatz angelegt hat. Die (interne-nicht veränderbare Kennung) ist sozusagen die 'Handschrift' eines Benutzers.
Manipulationssicher bedeutet u.a. auch, dass datumsmässige nachträgliche Einträge nicht möglich sind, weil JEDER NEUE Eintrag automatisch eine fortlaufende Nummer erhält und somit 'Tricksereien' mit zwischengeschobenen Einträgen auffallen.
Zur Zugangsregelung: hier einen EINDEUTIGE Einzel-Benutzer Regelung vorsehen, will sagen: JEDER Benutzer erhält neben seinem eigentlichen Namen sein persönliches Kennswort - zugleich ist der Benutzer einer Abteilung zuzuorden, damit nach erfolgreicher Anmeldung auch nur das für die Abteilung zuständige PAB geladen/angezeigt wird. Natürlich sollte auch ein 'Supervisor' eingerichtet werden, welcher Zugriff auf den gesamten Datenbestand hat; der Admin (kann auch gleichzeitig der Supervisor sein) hat die Möglichkeit, weitere Benutzer anzulegen und das (erstmalige) Passwort. Die Benutzertabelle ist natürlich separat anzulegen.
Wenn das Programm im Netz betrieben werden soll - und davon gehen mal aus wegen der verschiedenen Abteilungen - dann muss natürlich die 'Datenbank' auch im Netz verfügbar sein (erklärt sich fast von selber
). Ferner sollte beachtet werden, dass auf den Client-PC's die
BDE installiert sein muss (sofern mit
BDE und
Paradox gearbeitet wird)...
Hab ich jetzt alles? Mag sein,. dass ich was vergessen habe... wollt eh nur mal einige (un)wichtige Anmerkungen loswerden
...