Ja, der erste Code von dir ist nun besser. Natürlich fehlt noch - wie du selbst sagtest - die Überprüfung, ob die Nodes und Attribute überhaupt existieren.
Aber der Urpsprungscode mit MoveNext() war nicht so gut, da man ja nie weiß wo ma da landet. Alleine schon wegen des "*" am Ende der XPath-Abfrage würde man theoreitsch alle möglichen Child-Nodes durchgehen, obwohl man ja nur "item" in "items" haben will.
Auch wenn ich die
XML-Datei selbst erstelle, würde ich das ganze immer allgemein programmieren. Da ist man dann flexibler, wenn man später doch noch mal das ein oder andere an der
XML-Datei ändert - was meines erachtens zu 99% der Fall sein wird
Zitat von
Luckie:
Das fürchte ich auch. Mit dem VS läuft das alles so schön geschmeidig von der Hand, macht richtig Spass. Delphi kommt einem da fast etwas unbeholfen und schwerfällig vor.
Wieso "fürchtest" du das auch? Delphi ist nun mal leider ausgestorben, auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen. Delphi war wirklich ne tolle Sprache. Ich habe damit fast 10 Jahre programmiert, aber mittlerweile ist sie einfach zu alt. Delphi ist nicht mehr leistungsstark, bietet keine modernen Features und das Angebot an Komponenten von Drittherstellern kann man an einer Hand abzählen. Des Weiteren weiß jeder, wieder schlecht die
IDE ist.
In meinem Bekanntenkreis habe ich bisher noch jeden Delphi-User dazu bringen können, dauerhaft zu C# zu wechseln und bei uns in der Firma haben wir diesen Schritt nun auch vollzogen.
Bereits in 5min wird einem klar, dass C# und VS besser ist:
- Visual Studio ist SOFORT gestartet. Man brauch nicht mehr wie beim Developer Studio erst noch ne Tasse Kaffee trinken
- Die Auswahl an Controls von Fremdanbietern ist überwältigend
- Wenn ich überlege, wie oft ich umständlich Klassen in Delphi anlegen musste und total viel Code schreiben musste, nur um eine Liste von einem eigenen Typ zu haben! In .NET nimmt man einfach List<TYP> und gut ist. Das ist eines der Killerkriterien!
- foreach ist super
- die ganzen Konvertierungen á la ".ToString()
- settings.settings! NIE wieder Registry, Ini und man muss sich nie wieder Gedanken machen wie man bestimmte Objekte speichern und laden kann
- Man hat viel leicht Zugriff auf bestimmte APIs, Funktionen des Betriebsystems, etc.
- im
MSDN befindet sich zu allem auch ein C#-Beispiel (Wie oft musste man mühsehlig den Code nach Delphi übersetzen?!)
- Datenbankanbindung, Lynq, usw
- .NET ist immer auf dem neuesten Stand: z.B. Vista-Unterstützung (Glass-Effekte, etc.)
- Ich programmiere EIN Programm, welches ohne weiteres auf dem PC und auf Windows Mobile (CompactFramework) läuft!!!
Da wir grad in der Firma ein Programm in .NET komplett neu machen, können wir sehr schön den Unterschied sehen: Der C#-Code ist nur ein Bruchteil so lang wie jener von Delphi damals.