Zitat:
Das Delphi sich nicht fehlerfrei beenden lässt, daran habe ich mich gewöhnt
Viele allgemeine Probleme wie z.B. das oben erwähnte hat seine Ursache nicht in der
IDE selbst, sondern in den installierten Komponenten. Auch ein angeblich langsames Starten der
IDE ist darauf zurück zu führen. Leider ist es nicht erkennbar dass es an den Komponenten liegt, weil die Fehlermeldungen praktisch keine nutzbare Aussage haben, z.B. "ZV in irgendwas.dll...".
Eine Neuinstallation der
IDE bring daher meist nichts.
Im
RAD Studio 2007 gibt es einen interessanten Startparameter: Startet man mit -r, also z.B. mit "
BDS.exe -rMeinNeuerKey" so startet
BDS unter diesem neuen sauberen Registry key "MeinNeuerKey". Der Start der
IDE ist schnell, beim Beenden gibt es keine Fehlermeldungen. Wenn man nun den Standard-RegKey exportiert und auch diesen neuen Key und diese vergleicht, so sieht man welche Einträge alle aus Komponenteninstallationen resultieren. Erschreckend daran ist z.B. dass
JEDI nach einer Deinstallation dort noch zu finden ist. Auch findet man Pfade die man nicht vermutet hätte.
Meine Meinung ist, dass viele Probleme die man voreilig der
IDE oder dem Compiler/Linker zuordnet ihre Ursache eigentlich im falschen Umgang mit Komponenten haben. Das liegt auch an dem undurchsichtigen Mechanismus wie Borland die Komponenten verwaltet. Deshalb habe ich diese Frage ins Forum gestellt:
Fehlerfreie Installation von Komponenten...
Vielleicht kann ja jemand etwas Licht ins Dunkel bringen.
Häufig auftretende, sporadische und nicht lokalisierbare Fehler entmutigen und verärgern viele User. Die eigentlich gute Entwicklungsumgebung steht ohne eigenes Verschulden schlecht da. CodeGear sollte vielleicht den Komponenten-Mechanismus intuitiver und einfacher gestalten.
mfg,
Matmok (BCB6,
RAD STUDIO 2007, WinXP)