Ich würd's so angehen:
In einem Record wird ein Wert und die Info, ob der Wert überhaupt gesetzt wurde gespeichert:
Delphi-Quellcode:
TOptionalNumber = record
value : Extended; // der Wert
valid : Boolean; // zeigt an, ob der Wert gültig ist
end;
Es gibt 6 Eingabewerte:
Delphi-Quellcode:
var
seite1, seite2, seite3, alpha, beta, gamme : TOptionalNumber;
// man könnte auch ein array[1..6] of TOptionalNumber;
// verwenden, aber mit Einzelvariablen bleibt es übersichtlicher
jetzt kommt der Trick, wir verwenden eine Unterfunktion, um die 6 Variablen zu befüllen:
Delphi-Quellcode:
function GetOptionalNumber(edit:TEdit):TOptionalNumber;
var
s : string;
begin
s := Trim(edit.text); // Leerzeichen weg, die stören
result.valid := s <> '';
if result.valid then
result.Value := StrToFloat(s); // Verbesserungmöglichkeit: Val()-Funktion verwenden
end;
Das Befüllen der 6 Variablen geht damit kurz und knackig:
Delphi-Quellcode:
seite1 := GetOPtionalNumber(EditSeite1);
... // usw
Wenn du jetzt wissen willst, ob Winkel beta eingegeben wurde:
if beta.valid then ...
Und jetzt kommt etwas Mathe ins Spiel. Es gibt folgende Fälle:
a.) 3 Seiten
b.) 2 Seiten & 1 Winkel
c.) 1 Seite & 2 Winkel
d.) 3 Winkel
Fall a.) und d.) sind ganz einfach, bei b.) würde ich verlangen, dass der Winkel zwischen den Seiten ist, bei c.) sind die Winkel an den Ecken der Seite
Für die Fälle a.) bis d.) schreibst du je eine Unterfunktion.