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richard_boderich:
btw das letzte gute ghost war meiner meinung nach das 8'er.
Andere würden sagen es war das letzte schlechte ...
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richard_boderich:
ps rettungs system; in der vm ware starten schoen und gut aber wo
willst das backup hinspielen? du kannst zwar eine zweite vm mit physikalischen festplattenzugriff machen. jedoch kann ghost dann nich von einer vm in die andere kopieren weil die laufwerke nicht
da sind. den einzigen weg den ich mir vorstellen koennte waere ueber einen shared netzwerkordner
wobei dann jedoch das bootmedium mit den vmware netzwerk treibern umgehn muesste.
Die Ghost-Rettungsmedien sollten das können, TrueImage kann es auch (Netzwerkordner). Aber das ist irrelevant. Sei doch nicht so unkreativ. Erstelle dir eine neue "Platte", die du in die VM einhängst. Sichere auf diese und hänge danach diese Platte in eine VM die du in ein System booten kannst, wo du Netzwerkzugriff hast. Oder noch besser, mounte diese Platte dann in dein Windows. Wenn du Windows 2000 oder höher hast, sollte das kein Problem sein.
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richard_boderich:
ne andere moeglichkeit waere mit ghost auf dvd zu brennen ist aber bei rund 68 gbyte daten nicht praktikable
nochmal wer einen weg weis wie das 1:1 ueber ein ghostbootmedium geht moege es bitte posten.
Man kann übrigens auch physische Platten einhängen, so daß man nicht darauf angewiesen ist eine so große VM-Platte zu erstellen.
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richard_boderich:
@ olli alle imageing programme die ein sicherdes system veraendern um es sichern zu koennen sind fuer mich keine ordentlichen progamme. s. ghost 9 (ehemal powerquest driveimage, acronis, usw.)
ausgenommen die spitzfindigkeit das das ghost 8 die sid patcht.
Bitte? Wenn ich standardmäßig eines dieser Programme im System installiert habe, ist keinerlei Änderung notwendig, denn dieses Programm gehört dann ja bereits zu meiner Systemkonfiguration. Es ist also eine klare Entscheidung meinerseits. Im übrigen ist das Argument Quark, weil du ja zumindest bei
TrueImage und dem alten Ghost noch immer bequem bei nicht laufendem System ohne jeglichen Eingriff ins System ein Backup machen kannst. Dieser "Eingriff" existiert nur, damit man von einem laufenden System sicher ein Backup ziehen kann. Und wie gesagt, wenn das Programm bereits installiert ist - dazu existieren diese Programme ja nunmal eigentlich (auch Ghost soll man ja eigentlich installieren) - dann wird ja auch nichts mehr geändert. Im Gegenteil, Änderungen werden vom Dateisystemfilter so greoutet, daß man bequem
mit Änderungen (bspw. Speichern eines Dokuments) am System arbeiten kann,
während das System läuft.
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richard_boderich:
bei diesen windows programmen gibt es zwar auch bootmedien aber mit stark eingeschraenktem funktionumfang.
Ja, Ghost ist eingeschränkt, denn es erlaubt ja nichtmal ein Backup vom Rettungsmedium.
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richard_boderich:
acronis ist mir dabei besonders aufgefallen. auf manchen systeme fuhr nichmal das rettungmedium hoch.
Hatte ich bei einer Vielzahl von verschiedensten Rechnern noch nie. Und wenn es denn mal passieren sollte, kann man sich kostenlos ein Update saugen oder alternativ die Treiber für den entsprechenden Linux-Kernel selber einbinden oder sich ein eigenes Medium (z.B. auf Basis von Knoppix) basteln, welches alle Treiber enhält und die Acronis-Binaries ausführen kann.
Das ist ja das schöne an TrueImage.
Übrigens bootet das Rettungsmedium von TrueImage mindestens 10mal schneller als bei Ghost und ist ca. 20mal kleiner.
Achso: die Einschränkungen nicht auf jedem System zu laufen nennt man Kompatibilität. Hat aber nichts mit technischen Einschränkungen des Programms zu tun, denn da ist TrueImage - und ich habe früher auf DriveImage 9
geschworen - dem neuen Ghost haushoch überlegen. Man bekommt eine voll funktionstüchtige
GUI im Stil von Windows XP und kann alle Aktionen machen, die unter Windows auch gehen. Der Hammer: man kann das Rettungsmedium in einer Mini-Partition auf der Platte ablegen und spart sich so beim Booten gleich noch die CD (hervorragend also für Laptops oder Systeme ohne CD-Laufwerk) ... und die Installation im System (wenn man es clever anstellt). Allerdings ist ein Backup von außerhalb Windows' ineffektiv, weil die Auslagerungsdatei auf einem nicht laufenden System nicht trivial ermittelbar ist und somit mitgesichert wird. Das spart man sich bei einem im System installierten Backupprogramm, was zu deutlich kleineren Images führt.
PS: Du hattest das Tool zum Mounten von VM-Platten selber erwähnt, warum nutzt du es denn nicht?