Borland hat sich halt mit Delphi einige Fauxpässe geleistet (D8, D2005) seitdem hat es einen schlechten Ruf. Das bedeutet aber nicht, dass Pascal deswegen Out wäre, im Gegenteil, in der Lehre wird es nach wie vor noch gerne eingesetzt, auch wenn langsam die Tendenz zu sehen ist, dass Verstärkt Java unterrichtet wird. C/C++ halte ich nach wie vor als eine der wichtigsten Programmiersprachen, obgleich es mir nicht sehr gefällt, aber das ist ein anderes Thema.
.Net finde ich überflüssig, auch wenn die M$ Argumentation nachvollziehbar ist, dass die Rechner immer schneller werden und der Speicherplatz (Memory und Festplatte) zunimmt. Nur für was soll das gut sein?
Das einzige wo es tauglich ist, ist als Sprache für Webseiten auf dem Server (ASP.Net). Mal sehen ob es hier seinen Platz findet, denn gerade hier gibts ja auch viel Konkurrenz von seiten Java, PHP, Ruby, etc. und
IMHO sollten die Codes auf mehreren Plattformen laufen (was .NET nicht gewährleistet). Wir werden sehen was die Zukunft bringt. Eines ist jedoch klar, die Clientprogrammierung ist generell auf den absteigenden Ast, dafür wird die Serverseitige Programmierung, via WebInterface immer wichtiger (die Auguren reden ja auch schon seit Jahren davon, dass das Betriebssystem ausgedient hat - wohl nicht ganz richtig
).
Jm2C GG