Zitat von
delphirocks:
@Bernhard: Naja, dann zeig' mir mal, wie du mit 5 Sekunden Nachdenken eine Winforms Applikation performant machst. Das geht nämlich dann gar nicht, ganz egal, wie lange du darüber nachdenkst. Der Einzige, der dir dann noch helfen könnte, ist der MS Mitarbeiter, der für den jeweiligen Codeteil zuständig ist.
Die 5 Sekunden haben sich auf dein Beispiel bezogen. Und solche Beispiele sind immer sehr mit vorsicht zu genießen. Ich glaube mich an ein Beispiel zu erinnern in der C++ unglaublich schnell war da es einfach den kompletten Code aufgrund Nichtverwendung im Nachhinein wegoptimiert hat. Selbst bei solchen größeren Testanwendungen wie dem bekannteren Petshop wurde eigentlich primär gezeigt das die Implementierung/Architektur/Optimierung wichtiger ist als die eigentliche Sprache.
Zitat von
delphirocks:
Will nicht bestreiten, daß .NET auch viele gute Seiten hat. Die Performance zählt aber nicht dazu, speziell nicht wenn's um Winforms geht.
Ich stimme dir dahingehend zu das eine portierung einer
Win32-Anwendung nach .NET blos das man eine WinForms Anwendung hat ziemlich sinnlos ist (vor allem da ja WinForms eh schon wieder zu den veralteten Techniken gehört).
Zitat von
jbg:
Das Fazit ist, dass man in jeder Sprache Code fabrizieren kann der langsamer ist als in einer anderen Sprache. Das fängt eben schon bei den Framework- und Platformgegebenheiten an und hört bei sprachlichen Elementen noch lange nicht auf.
Geau. Und wenn man sich einen Wechsel des Frameworks/Plattform antut sollte man nicht nur eine 1:1 Portierung durchführen sondern 10 Schritte zurückgehen und die Chance nutzen die ganze Anwendungsarchitektur nochmal zu überdenken um nicht die gleichen Kompromisse/Fehler zu machen die man bei einem gewachsenen Produkt zwangsläufig macht.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.