Es wäre ja alles halb so schlimm, wenn Codegear endlich mal aus der Knete käme und die Sprache selbst auf einen
halbwegs modernen Stand heben würde.
Unicode Fehlanzeige (in der nächsten Version vielleicht und dem Fragebogen nach zu schließen mit beachtlichen Änderungsaufwand)
Generics für typsichere Listen - Fehlanzeige. Das
BPL Konzept der reine Krampf. Hier wären die Net-Assemblys eine Vorlage.
Einpasscompiler und alle daraus resultierenden Nachteile - unnötige Altlasten.
Überlagerung von Operatoren praktisch unbrauchbar.
Die Trennung in Laufzeit- und Designzeitkomponente ein Krampf.
Der Debugger gerade beim modulübergreifenden Testen eine Zumutung.
Dabei lasse ich mal die
IDE mit ihren nervenden Kleinigkeiten mal aussen vor. (z.B. das ein Klick in den Objectinspector diesen scrollt und man kommt irgendwo an, nur nicht da wo man hin wollte.)
Diese ganzen Diskussion würde garnicht aufkommen, wenn eine engagierte Weiterentwicklung erkennbar wäre.
Die Geschäftspolitik tut ein übriges. Z.B. das D2007 zur Erstauslieferung praktisch nicht funktionsfähig war.
Erst mit Sp3 wurde D2007 verwendbar. SP3 erschien zusammen mit der Auslieferung von
Rad-Studio. Wer dieses Updaten wollte, zahlte nochmal den gleichen Preis wie für die Vorversion.
Peter