Hi,
ich denke mal nicht, dass runger eine so strikte Trennung zwischen Sprache und Rest gemacht hat, wie hier teilweise "unterstellt" (mir fällt nur kein besseres Wort ein) wird. Also ganz implizit sagen das ja einige.
Jedenfalls denke ich mal einfach, dass eine Frage wie man folgendes in PHP macht nichts mehr mit Delphi zu tun hat, oder? Es gibt halt ab und an Fragen nach Linux, PHP, Java u.Ä. die wirklich komplett ohne Bezug zu Delphi bleiben (es gibt auch solche mit Bezug!). Aber auch diese halten sich (
imho) in Grenzen.
Der Eindruck dass sich die Anzahl verstärkt hat ist wohl eher psychologischer Natur. Immerhin sagte er doch auch, dass er in den letzten Monaten stärker darauf achtet, dann fällt es einem umso stärker auf => Verstärkt halt den wahrgenommenen Effekt.
Das es keinen Beitrag mehr zu Delphi gibt ist ja absichtlich etwas übertrieben, aber vielleicht haben die nicht Delphi Fragen wirklich etwas zugenommen. Das wiederum liegt aber einfach an der
DP. Ich denke die braucht den Vergleich mit ein paar anderen Foren nicht scheuen. Es gibt so ein paar Paradebeispiele dafür, wie man es nicht machen sollte (werde hier keine Namen nennen). Es gibt halt auch Foren, da ist jeder einzelne Thread
OT nach der zweiten Antwort.
Ich glaube ich hatte hier schon mal gelesen, dass jmd. auf dieses Problem angesprochen wurde, dass dies die
DP sein. Der meinte dann auch, dass man hier halt immer Hilfe findet (zu allen Themen) und diese auch gut ist. Das dürfte nicht zuletzt der einfache Grund sein. Wenn sich solche Beiträge mehren ist es einfach nur ein Kompliment an die gesamte
DP (die Community + das Team dahinter).
Zitat von
Daniel:
Ich verstehe Deinen Beitrag so, dass sich komplexere Fragen meist auf abstrakte Angelegenheiten wie Algorithmen, generelle Konzepte oder Architektur-Modelle beziehen. Hierbei wäre die zugrundeliegende Sprache dann tatsächlich sekundär.
Ich selber habe sehr viele Projekte in Delphi laufen und könnte demzufolge auch eine Delphi-Frage stellen - würde mich deswegen aber nur ungerne als Anfänger abgestempelt sehen.
Ich glaube nicht, dass es irgendwer wirklich nötig haben sollte sich hier zu profilieren. Ob jmd. Anfänger ist oder nicht, dass kann man doch gar nicht so pauschal festlegen. Ich meine da müsste man dann ja wieder den Schnitt machen können ab wann genau ein Anfänger kein Anfänger mehr ist. Wie also definiert man einen Anfänger?
Ich denke mal was alzaimar meinte ist, dass man den Kenntnisstand eines Menschen teilweise wirklich gut an der Frage ablesen kann. Kein Anfänger wird wirklich nach Architektur-Modellen fragen. Natürlich kann es auch jmd. geben der das macht, aber es wird schnell eine Nachfrage kommen und man merkt (hoffentlich), dass man es einfach nur etwas anders erklären (und auf ein paar Grundlagen verweisen) muss.
Wenn eine Frage sich auf die Sprache bezieht, so kommt es doch nicht zuletzt auf die Frage an. Nicht nur was gefragt wird, auch das Wie lassen häufig Rückschlüsse auf die Vorkenntnisse von Menschen zu.
Ich denke mal nicht, dass irgendwer Luckie bisher als Anfänger abgestempelt hat, aber selbst wenn, was würde es denn ändern? Ich denke mal das gute an denen die wirklich noch Anfänger sind ist, dass sie den Vorteil haben noch lernen zu wollen. Natürlich gilt das auch für viele viele alte Hasen, aber hier gibt es dann auch negativ Beispiele die denken sie wüßten schon genug. Ich beziehe mich dabei nicht auf Leute in diesem Forum! Mag sein dass es die hier auch gibt, aber mir sind sie noch nicht aufgefallen.
Jedenfalls setzen sich doch gewisse Dinge bei einem "nicht Anfänger" fest, die vielleicht irgendwann schöner und besser anders gehen. Ein Anfänger kann einfach das Beste auswählen und macht es (zu dem Zeitpunkt) gleich richtig, er profitiert völlig von den Erfahrungen anderer, ein "nicht Anfänger" hat es einfach nur schwerer (kann aber natürlich das Gleiche schaffen!).
Gruß Der Unwisssende