Das sind die Abstufungen der Abtastwerte. Frequenzen sind was ganz anderes. Gedankenbeispiel: Du kannst eine beliebig große Frequenz darstellen, wenn du die Abtastwerte nur langsam genug steigen lässt.
Jede Frequenz v lässt sich darstellen als Funktion f(x)=sin (vs).
Du kannst also jede Frequenz in diskreten Abtastwerten so speichern:
Delphi-Quellcode:
for I:=0 to high(Buffer) do
Buffer[I]:=round(sin(I/SAMPLERATE*FREQUENCY))*MAXVALUE;
SAMPLERATE ist hierbei die Samplingrate, also die Anzahl Abtastwerte pro Sekunde und MAXVALUE ist der Wert, der für vollen Ausschlag steht (bei 8 Bit 127, bei 16 Bit 32767). FREQUENCY ist, natürlich, die Frequenz, die der Ton darstellen soll.
Wie du siehst, ist die Menge der darstellbaren Frequenzen völlig unabhängig von der Auflösung der einzelnen Samples. Die Auflösung bestimmt nur, wie groß die "Artefakte" sind. Ein 8 Bit-Sample kann einen Wert natürlich nicht so genau darstellen wie ein 16 Bit-Sample.