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daniel-volk

Registriert seit: 16. Jul 2003
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Delphi 6 Enterprise
 
#14

Re: CryptMaster - AES-Verschlüsselungsprogramm

  Alt 11. Okt 2003, 14:49
@ Lickie:
Das Menü soll sich so öffnen. Es ist einfach ein normales Kontextmenü. Ein anderes Menü würde das Design der gleichmäßigen Buttons durcheinander bringen.

Programm exportieren:
Du kannst das, aber kannst du dir vorstellen, dass ich auch Leute kenne, die zwar 'nen USB-Stick haben, aber zu blöd sind um den Speicherort meines Progs zu finden? Und auf diese Weise geht es doch wohl auch noch schneller. Du musst ja mal bedenken, dass der OTTO-Normalverbraucher nicht mit der ZIP-Datei arbeitet - und somit alle Dateien vorliegen hat - sondern den Setup verwendet, der alle Dateien in C:\Programme\CryptMaster stopft.

Die Frage hat den Sinn, damit ein User - wenn er das Prog minimieren will und aus Versehen auf schließen klickt oder statt auf weiter auf beenden - das Prog nicht beendet wird. Und im Normalfall startest du das Prog ja, weil du etwas bestimmtes machen willst. Und nach dem Durchführen einer Aktion ist die Frage ja auch deaktiviert. Bei sinnvoller Verwendung wirst du mit der Frage also überhaupt nicht konfrontiert.

Zur Hilfe:
OK, das klingt schon etwas doof. Aber im Web gibt es verdammt viele Programme, in die eine Backdoor oder so eingebaut ist bzw. die nicht so sicher sind, wie sie scheinen. Und ich möchte halt meinen Usern ermöglichen, die Sicherheit selbst unter die Lupe zu nehmen. Also eine gewisse Transparenz.
Und da die Sicherheit natürlich nur von Usern beurteilt werden kann, die sich selbst zumindest etwas auskennen, gibt es diesen Satz. Allen anderen Usern soll dann wohl die genaue Beschreibung der Verschlüsselung reichen.
Ansonsten muss man auch davon ausgehen, dass User nur den Quellcode haben wollen, damit sie ihn anschließend selbst verwenden können. Wer aber ein Cipherprog hat, der hat sowas nicht nötig.

Und noch etwas: Denk(t) bei der Beurteilung immer daran, dass die eigentliche Zielgruppe nicht die Mitglieder der DP sind, sondern der ganz normale PC-Nutzer.

MfG,
Daniel.

Ergänzung:
Das Hängenbleiben liegt daran, dass ich versucht habe, mit so wenigen Festplattenzugriffen wie möglich auszukommen.
Dafür wird erst die Originaldatei in einen Memory-Stream geladen (hier ist dann das Problem mit großen Files), der Header wird angehängt etc und dann wird das Ding verschlüsselt, wobei die Ausgabe direkt der Destination-FileStream ist.
Würde ich statt eines Memory-Streams 'nen Filestream wählen, dann hätte ich wieder das Problem, dass ich unverschlüsseltes Material unnötig oft speichern würde und zusätzlich noch zu viele HDD-Zugriffe hätte, was wiederum für Flash-Speicher schädlich wäre.
Jetzt arbeite ich prinzipiell so, dass ich eigentlich nur einen Kopiervorgang durchführe, bei dem ich zwischendurch verschlüssel - quasi OnTheFly.
Und ich kann den Stream schlecht zerlegen, da ich nun einem mit CBC nur die höchste Sicherheit erreiche, wenn ich durchgehend arbeite. Sonst muss ich zwischendurch immer wieder Zufallswerte einbauen, weil sonst wieder die Gefahr eines Known-Plaintext-Angriffes besteht.
Und erst ins DEC einzugreifen, um dann da Änderungen vorzunehmen, die es ermöglichen, dass ich Teilstücke mit CBC so verschlüsseln kann wie ich es will: Nein danke, das ist dann doch etwas zu viel des Guten.
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