@Matze:
Stell es dir mal so vor:
Du schützt mit Algorithmus "Fantasy" alle Passwörter und andere Daten deines Systems. Nun sagt dir einer das Fantasy nicht mehr sicher ist, er tritt den Beweis an das er gebrochen werden kann. Du weißt nicht wer in der Zwischenzeit an deine verschlüsselten Daten herangekommen ist. Du must also von der Annahme augehen das Jemand an deine Daten herangekommen ist und du hast es nicht bemerkt. Du kannst nicht von der Annahme ausgehen das keiner an deine Daten rangekommen konnte denn das musst du dann hieb&stichfest beweisen können. Das geht nicht sobald du igrend ein
OS benutzt. Du must auch davon ausgehen das Derjenige der deine Daten nun hat auch weiß das Fantasy gebrochen wurde. Du kannst also davon ausgehen das dieser deine Daten hat. Nun: das bedeutet, egal wie du es drehst und wendest:
1.) die User müssen darüber informiert werden das ihre Passwörter unsicher geworden sind
2.) deine System muß einen anderen Schutz benutzen der durch Experten als sicher eingestuft wurde
3.) alle User müssen ein neues Passwort benuten für dein neues System
4.) schlaue User ändern alle Accounts usw. bei denen sie das gleiche Passwort benutzt haben
Nur das macht es sicher. Du kannst da rumdoktorn wie du möchtest es kann nicht sicherer werden, wenn du davon ausgehen musst das der Angreifer schon längst dein System im geheimen geknackt hat, also den Worstcase.
Ein gutes Loginsystem sollte komplett beweisbar anonym arbeiten. Es darf keinerlei Information die einen Zusammenhang zu einem User herstellen könnte ungeschützt gespeichert werden.
Gruß Hagen