Zitat von
CodeX:
ich habe leider deine aussageabsicht nicht ganz verstanden.
wie hilft mir das bei meiner frage?
Ich habe mich nur gefragt warum du nicht einfach Resourcestrings definierst und so die Lokalisierung mit Delphi-Bordmitteln machst. Diese "rumhantiererei" mit externen Stringtabellen und zusätzlichem Code der von den Komponentennamen abhängig ist macht den ganzen Vorgang nur unnötig kompliziert und fehleranfällig (Am besten fand ich die Methode die ID der jeweiligen Beschriftung im Tag-Property zu verstecken! Schon mal überlegt wie schwer es wird da falsche Zuweisungen zu finden?).
Es existieren mittlerweile Lösungen (unter anderem dxGetText) die die Lokalisierung ohne oder mit minimalsten Codeänderungen möglich machen und die es ausserdem erlauben neue Sprachen ohne neu-compillieren der EXE hinzuzufügen.
Aber nochmal zu deiner Frage: POEdit kann nur PO-Dateien bearbeiten. Etwas anderes ist ja auch nicht nötig, da diese Art der Lokalisierung eine der einfachsten und unkompliziertesten ist.
Es mag eventuell kommerzielle Übersetzungssuiten geben die allees noch einfacher machen aber die kosten dann eben was! Schön wäre es natürlich wenn Source-Scanner, Übersetzungseditor und Translation Memory direkt als Experten in der
IDE vorhanden wären oder wenn man eine Vorschau der übersetzen Formulare erzeugen könnte (wegen der unterschiedlichen Stringlängen)
Aber soll doch jeder die Lokalisierungsmethode verwenden die ihm am besten gefällt...
Ciao,
Ralf