Eben, außerdem kann es später ärgerlich werden wenn man sich vielleicht mal denkt "Portier ich mal kurz" und man nichts weiter als
WinAPI-Funktionen benutzt hat. Die
API ist in meinen Augen außerdem nicht Standard. Man kann sie zwar direkt benutzen (in dem Sinne doch Standard), aber es ist in meinen Augen immer besser die mitgelieferten Möglichkeiten bis ins kleinste Detail auszunutzen, statt sich irgendwelche Funktionen des Systems zu Nutze zu machen, die unter Linux/Mac nicht laufen. Die
WinAPI ständig zu benutzen ist als hätte man massig Fremdkomponenten im Programm wobei das auch viel besser ginge. Statt 20 Kullis zu haben die alle schnell leer werden, hat man doch lieber einen der richtig lange hält. Standards zu benutzen ist in Ordnung, aber wenn ich ein
VCL-Programm in Verbindung mit der
API programmiere, dann könnte ich auch gleich ein
NonVCL-Programm programmieren. Denn
VCL+
WinAPI=Zwei Standards,
WinAPI+
WinAPI=Ein Standard. Wir sind hier in einem Delphi-Forum, aber ich muss trotzdem sagen: Du wirst dich richtig freuen, wenn du anstelle von Komponenten (viele erstellen für jede Kleinigkeit eine Komponente) Klassen benutzt und anstelle von
API lieber den
VCL-Standard benutzt (Lazarus). Ich bin sowieso ein Klassenfanatiker und halte von Komponenten mittlerweile nicht mehr so viel wie früher (Komponente=Klasse, aber sie macht im Gegensatz zur Klasse den Start von Delphi lahm UND bei Lazarus darf man sie erst neu erstellen und letztendlich Lazarus auch noch neu bauen)....