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alzaimar
(Moderator)

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Delphi 2007 Enterprise
 
#5

Re: textbasierte Datenbank in Delphi 3 entwickeln

  Alt 6. Feb 2008, 08:06
Zitat von Dunkel:
Spontan fällt mir bei "einfach" und "text-basiert" TJanSQL ein. Für kleinere Projekte und Datenbanken ist das durchaus brauchbar. Bei größeren (ernsthafteren) Projekte und größeren Datenmengen (IMHO > ~1000 Datensätze) sollte man aber doch zu den "großen" (Firebird, mySQL, etc) greifen.
Also, eher so:
Eine oder zwei Tabellen mit <5.000 Records => Textbasiert
Mehr Tabellen mit < 1.000.000 Records UND EINZELPLATZ!!! => Desktop-DB
Alles Andere, also Mehrbenutzerzugriff oder 100% Ausfallsicherheit => DBMS

Wenn es um Standardanwendungen geht, also z.B. eine Kundenverwaltung, Adressenliste o.ä. kann man auch wunderbar mit der Access-Datenbank von Microsoft arbeiten, deren Treiber auf jedem neueren PC bereits installiert ist. Man benötigt allerdings ein Programm, um Tabellen zu erstellen (Access eben).

Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal (Desktop oder DBMS) ist der Mehrbenutzerzugriff. Wenn nur eine Person alleine mit der DB arbeitet, reicht eigentlich eine Desktop-Datenbank aus (Access, DBase, Paradox, Text), sonst eben nicht (wie oben schon erwähnt).

Ich kenne TJanSQL nicht, aber von Jan Verhoeven kommen grundsätzlich gute Tools und Komponenten.
"Wenn ist das Nunstruck git und Slotermeyer? Ja! Beiherhund das Oder die Flipperwaldt gersput!"
(Monty Python "Joke Warefare")
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