Zitat von
Dunkel:
Spontan fällt mir bei "einfach" und "text-basiert"
TJanSQL ein. Für kleinere Projekte und Datenbanken ist das durchaus brauchbar. Bei größeren (ernsthafteren) Projekte und größeren Datenmengen (
IMHO > ~1000 Datensätze) sollte man aber doch zu den "großen" (Firebird,
mySQL, etc) greifen.
Also, eher so:
Eine oder zwei Tabellen mit <5.000 Records => Textbasiert
Mehr Tabellen mit < 1.000.000 Records UND EINZELPLATZ!!! => Desktop-
DB
Alles Andere, also Mehrbenutzerzugriff oder 100% Ausfallsicherheit =>
DBMS
Wenn es um Standardanwendungen geht, also z.B. eine Kundenverwaltung, Adressenliste o.ä. kann man auch wunderbar mit der
Access-Datenbank von Microsoft arbeiten, deren Treiber auf jedem neueren PC bereits installiert ist. Man benötigt allerdings ein Programm, um Tabellen zu erstellen (
Access eben).
Das entscheidende Unterscheidungsmerkmal (Desktop oder
DBMS) ist der Mehrbenutzerzugriff. Wenn nur eine Person alleine mit der
DB arbeitet, reicht eigentlich eine Desktop-Datenbank aus (
Access, DBase,
Paradox, Text), sonst eben nicht (wie oben schon erwähnt).
Ich kenne TJanSQL nicht, aber von Jan Verhoeven kommen grundsätzlich gute Tools und Komponenten.