Im Exe-Code existieren immer alle Methoden. Also alles was du implementiert hast (außer wenn Delphi was optimiert hat, aber das hat rein gar nix mit
OOP zu tun) wird übersetzt.
Der Unterschied, ob du deine Methode virtuell machts oder nicht, ist, dass sie einen Eintrag in die
VMT bekommt. Dat is jetzt auch noch nicht spannend. Aber Ein Aufruf dieser Methode wird spannend. Wenn du eine statische Methode hast, dann wird sie einfach direkt über ihre Adresse aufgerufen. Also ruft die Methode obj1.F1 immer obj1.F2 auf. Da steht direkt ein Pointer auf die Zeile im Code wo obj1.F2 ist.
Wenn F2 virtuel ist, dann wird der Aufruf auch dynamsich. Dann wird in F1 implementiert, dass bitte IMMER zuerst in der
VMT nachgesehen wird, welche Methode von F2 grad am drannsten ist.
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