Dafür gibt es im einfachsten Fall zwei Ansätze:
Bei der
Parallelprojektion projezierst du dein Bild einfach in eine Ebene, indem du eine Dimension einfach ewglässt. Du erhältst dadurch eine Vogelpersptektive, einen Grund- oder einen Seitenriss.
Interessanter ist die
Zentralprojektion, bei der du einen Blickpunkt definierst, von dem du eine Szene betrachtest. Je nachdem, wo dieser liegt, verändert sich deine Ansicht, dadurch kannst du dich bewegen und zoomen.
Such mal nach diesen Stichworten in einer Suchmaschine, da solltest du recht schnell die benötigten Formeln finden.
Nachtrag: Um das klarzustellen, du brauchst dafür kein
OpenGL oder
DirectX - zumindest Drahtgittermodelle deiner Kugeln kannst du sehr einfach auch allein mit der Canvas zeichnen. Wenn du die Szene bereits korrekt berechnet hast und "nur" noch darstellen willst, so wäre das wohl der Weg, bei dem du am meisten lernst. Du musst eben für jedes Koordinaten-Tripel deiner Szene, welches du zeichnen willst, das entsprechende Projektions-2-Tupel berechnen.