Richtige Antwort auf die Frage im Titel: Gar nicht mehr.
Man sollte keine INI-Dateien mehr benutzen. Besser sind
XML-Konfigurationsdateien. Aber das ist nur ein Detail
Zur Frage:
Ich halte es folgendermassen:
Konfigurationseinstellungen, die NUR ein Admin verändern darf: In eine
XML-Konfig in das Anwendungsverzeichnis. Hier kann man sich sicher sein, dass der User nicht an den wichtigen Parametern schrauben darf. Bei Dir dann halt wohl weiterhin eine .ini hierhin.
Konfigurationseinstellungen und Daten, die für alle Benutzer gelten, die aber auch von allen Benutzern geändert werden dürfen in 'Gemeinsame Dateien'.
Einstellungen und Daten die Benutzerspezifisch sind: Ab in das Benutzerprofil unter Eigene Dateien.
Wichtig zu Punkt 1 ist noch: Die Anwendung muss für Vista über ein gültiges Manifest verfügen, so dass die Dateisystemvirtualisierung definitiv nicht aktiv ist. Sonst 'darf' der User nämlich die Dateien im Programme-Ordner 'ändern', nur landet die Änderung eben nicht dort sondern in einem Virtualisierungsordner in seinem Pfil, aber dennoch wird die geänderte Datei gelesen.