Hi all!
Wie kann ich ein Programm, welches z.B. auch im Kontext des Benutzers "Gast" ausgeführt wird, dazu überreden, in eine Datei zu schreiben, in die "Gast" aber normalerweise nicht reinschreiben darf?
Folgende Situation: Ich schreibe gerade ein Prog welches die LOGONs und LOGOFFs der einzelnen User auf einem PC mitprotokollieren soll. Das Prog entsteht aktuell in diesem Pfad: "C:\Dokumente und Einstellungen\mein Name\Eigene Dateien\Borland Studio-Projekte\ProgrammName\", wird bei jedem Prog-Test also auch von hier aus gestartet. Beim LOGON eines Benutzers wird es über einen Registry-Eintrag im "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\........\Run"-Schlüssel mit hochgeladen und macht dann anschließend in einen ..\Data\LogData.Log-File einen entsprechenden Eintrag. Trifft im Prog die wm_EndSession-Message ein, dann schreibt es in diese Datei einen LOGOFF-Eintrag. Soweit erstmal die Hauptaktionen des Progs.
In
W2k funktioniert das in genau dieser Konstellation auch bei einem Einloggen eines Benutzers "Gast". In XP allerdings klappt das leider nicht mehr. Schon aus dem Pfad heraus, in dem das Prog compiliert wird, kann es "Gast" mittels des Registry-Eintrages nicht mehr ausführen. Compiliere ich das Ganze z.B. auch mal in "C:\Dokumente und Einstellungen\
All Users\Eigene Dateien\Borland Studio-Projekte\ProgrammName\" dann wird das Prog von da zwar ausgeführt, aber es kann diese LogData.Log-Datei nicht beschreiben (wegen eben zu geringer Rechte).
Wie also könnte man dieses Prog rechtemäßig so präparieren, dass es diese Aufgabe aber trotzdem kann?
Oder gibt's eine Möglichkeit, das Prog außerhalb des jeweiligen User-Kontextes laufen zu lassen, quasi immer mit denjenigen Admin-Rechten, mit denen es ja auch ursprünglich installiert wurde?
Irgendwelche Ideen?
Thx schonmal im Voraus.