Du musst ziemlich aufpassen, dass du auch HTTP-konformes Zeug an deinen BW-Rechner schickst, da die BW in Sicherheitsfragen wohl eher Leute beschäftigt, die wissen was sie tun. Damit man kein Trojanisches Pferd einfach über Port 80 laufen lassen kann, wird der Proxy dort die Pakete sicherlich scannen und diejenigen wegschmeißen, die nicht HTTP-konform sind. Wenn man schon bei einem solchen Paketfilter ist, kann man ja noch den Paranoia-Schalter auf "on" stellen und auch alles rausschmeißen, was nicht
HTML/
XML ist. Deshalb würde ich die Daten auch in
HTML verpacken.
Wenn man schon etwas, das wie
HTML aussieht, schickt, kann man dann ja auch wirkliches
HTML schicken. Ich stelle mir das so vor: Aus den
Indy-Client-Demos für
IRC-Client und HTTP-Server bastelst du dir einen
IRC-Client, der den ankommenden Text nicht in ein irgendeine TMemo -Instanz schreibt, sondern daraus eine
HTML-Seite generiert und die dann noch mit einem Eingabefeld und einem Button dekoriert. Diese
HTML-Seite rufst du mit deinem Browser ab (am besten ist da ein Meta-Refresh-Tag drin, damit das alle paar Sekunden geschieht). Das Eingabefeld und den Button benutzst du, um selber zu schreiben. Was du dann nämlich wieder an deinen Rechner zu Hause schickst, wird über den
IRC-Client ins
IRC-Netzwerk eingespeist, fertig.
Vielleicht ist es auch einfacher, wenn du nicht gerade einen HTTP-Server sondern nur ein CGI schreibst (siehe Tutorial in diesem Forum) und dann einen Apache als HTTPd laufen lässt. Das Prinzip
IRC<->CGI<->
HTML bleibt das gleiche.
d3g