Einzelnen Beitrag anzeigen

Muetze1
(Gast)

n/a Beiträge
 
#12

Re: Fractal-Visualisierung in Delphi

  Alt 13. Jan 2008, 00:50
Zitat von everdream:
5.: Jau, da liegt ja mein Problem: Zu jedem neuen Frame müssen erst alle Pixel neu berechnet werden. D.h. ich muss für jeden Frame die Bitmap komplett überprüfen und jeden Pixel, der sich verändert hat (was meißtens sehr viele sind) neu "malen". Die Parameter in der Berechnung hab ich dafür auch schon variabel eingestellt (wie gesagt, es gibt schon ne version, bei der der user manuel zoomen und sich auf dem bild bewegen kann)
Wenn gezoomt wird, dann sind doch zu 98%-100% alle Pixel neu zu berechnen. Und das musst du doch so oder so machen - wie willst du sonst wissen, ob der Pixel eine neue Farbe hat? Du brauchst schliesslich einen Vergleichswert.

Und aus deiner Erklärung könnte man vermuten, dass du die Pixel berechnest und dann erstmal vergleichst, ob der Pixel sich geändert hat. Das ist doch egal und kostet nur mehr Zeit - einfach Pixel berechnen und auf das OffScreenBitmap malen - egal ob geändert oder nicht.

Zitat von everdream:
Kennst du fractint? nein...
Naja, zu den guten DOS Zeiten war das ein wirklich gutes Programm für Fraktale und es war Open Source. Die Formeln und Parameter sind schön dargestellt, etc. Es ist immernoch gut verfügbar, z.B. hier. Du kannst die DOS Version soweit auch noch unter 32 Bit Windows < Vista nutzen.

Schnelleinstieg fractint:

- ENTF/DEL: Auflösung wählen. Auch virtuelle Auflösungen für reine Bildberechnungen möglich.
- t - wählt die Formel bzw. den Fraktaltypen

auf dem generierten Fraktal dann folgende:

- Bild Hoch/Page Up/Bild runter/Page Down um ein Zoomrechteck zu positionieren
- Cursortasten beim Zoomrechteck zur Positionierung (mit ALT &/| STRG zusätzlich gehts schneller, unproportionaler Zoom, etc)

um das Zoomrechteck zu bestätigen und dessen Inhalt auf dem Screen berechnen zu lassen: ENTER
  Mit Zitat antworten Zitat