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Delphi und USB

Ein Thema von Matze · begonnen am 25. Jun 2006 · letzter Beitrag vom 25. Jun 2006
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Matze
(Co-Admin)

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Turbo Delphi für Win32
 
#1

Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 13:48
Hi,

man liest des öfteren über die Ansteuerung des Parallelports und der seriellen Schnittstelle mit Delphi, doch über die USB-Ansteuerung habe ich noch nichts finden können, wobei ich diese fast wichtiger finde (natürlich nicht für Industrie-Firmen, aber so zum Basteln), da heute beinahe jeder Computer diesen Anschluss bietet. Ein Notebook hat in der Regel heute auch keine serielle Schnittstelle mehr, sondern nur noch den Parallelport, der wohl auch von USB abgelöst wird.

Ist das Problem an der USB-Ansteuerung, dass man einen Chip (Plug&Play) benötigt (solch einen IC kann man ja sicher kaufen), liegt es an den Treibern oder woran?

Ich hätte gerne mal eine USB-Hardware gebastelt.
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EDatabaseError

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Delphi 2007 Professional
 
#2

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 13:52
Ich hab mal einen USB Stick (war einer der ersten) zerlegt. Da wr ein stinknormaler Atmel Chip (www.atmel.com) (Forum: http://www.roboternetz.de) drin und eben der Speicher. Also wird das IMHO mir ein paar Vorkentnissen nich soooo schwer
Tobias
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stoxx

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#3

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 13:56
naja, auch wenn USB, irgendwo musst Du ja was anschließen können oder ?
Irgendwelche Pins brauchst Du ja.
Also benötigst Du eh einen Adapter. Warum dann nicht gleich zu RS-232
Ich vermute, da wirds kein neues Format geben, warum auch.
Also nimmt man da einen USB-Serial Adapter.

http://www.pearl.de/p/PE3740-USB-Ser...chluessen.html

wenn ich mir aber die Fehleranfälligkeit von USB anschaue, gruselt es mich, das in professionellen Anwendungen einzusetzen.
Ich hatte mal eine USB Netzwerkkarte, nur Ärger.
Jetzt habe ich den WLAN USB Stick von Fritz, die Treiber hängen sich ständig auf.
überzeugt wäre ich davon nicht.
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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EDatabaseError

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Delphi 2007 Professional
 
#4

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 13:58
diese adapter tun nicht recht

und was denkst du was der usbfür pins hat
VCC
GND
TxD
RxD

Also theoretisch alles was du brauchst um eine 0815 sreielle aufzubauen. Du must in deinem Prog. eben den USB Port XY ansprechen und über den senden.

//rot
Tobias
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stoxx

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#5

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 14:02
Zitat von EDatabaseError:
diese adapter tun nicht recht

und was denkst du was der usbfür pins hat
VCC
GND
TxD
RxD

Also theoretisch alles was du brauchst um eine 0815 sreielle aufzubauen. Du must in deinem Prog. eben den USB Port XY ansprechen und über den senden.

//rot
geht das so einfach ?
Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
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EDatabaseError

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Delphi 2007 Professional
 
#6

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 14:05
wenn du den <zugriff auf den port und Microcontrollerkentnisse hat theoretisch schon. Ich habs noch nie mit usb gemacht aber rs ist das gleiche prinzip. schaut mal im http://www.roboternetz.de nach atmel und usb
Tobias
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Waldteufel
(Gast)

n/a Beiträge
 
#7

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 14:12
Hi Leute.

@EDatabaseError:
Also IMHO ist USB ein (Universeller, Serieller) Bus, will heißen, man schreit fröhlich in den Raum rein und der USB-Stick antwortet, wenn er sich angesprochen fühlt.

Jetzt müsste man halt wissen, wie man dafür sorgt, dass er sich angesprochen fühlt... Klick!
Wie man das allerdings in ein Gerät einbaut? Keine Ahnung! (Nen Treiber braucht man auch noch)
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EDatabaseError

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Delphi 2007 Professional
 
#8

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 14:15
ja du bringst das mit dem in den wald schreien besser rüber als ich denk ich.... öhm klar aber das gerätt wird ja von windows gemanaget also schreit windows das gerät an, oder. und du sprichst das gerät unter dem namen an der in den treibern steht die du für das ding schreibst.
Tobias
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Matze
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Turbo Delphi für Win32
 
#9

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 15:18
Zitat von stoxx:
naja, auch wenn USB, irgendwo musst Du ja was anschließen können oder ?
Wenn USB selbst den Parellelport ablösen kann, wieso dann nicht auch RS232?

Ich mache gerade ein Praktikum bei einer Firma für Prüf- und Messtechnik, da gibt's natürlich kein USB, da hat sich RS232 und andere Anschlüsse bewährt und die Ansteuerung ist dort deutlich leichter. Nur bin ich wirklich begeistert von USB-Geräten. Aber stimmt, notfalls kann man einen Adapter nehmen, nur damit habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Zitat von stoxx:
wenn ich mir aber die Fehleranfälligkeit von USB anschaue, gruselt es mich, das in professionellen Anwendungen einzusetzen.
Ich hatte mit USB bisher noch nie Probleme, ging alles einwandfrei.

Zitat von stoxx:
Jetzt habe ich den WLAN USB Stick von Fritz, die Treiber hängen sich ständig auf.
überzeugt wäre ich davon nicht.
Das liegt dann am Treiber, der schlecht programmiert ist und nicht am USB an sich.
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Der_Unwissende

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1.756 Beiträge
 
#10

Re: Delphi und USB

  Alt 25. Jun 2006, 15:41
[OT]
Hi,
natürlich kann USB alle möglichen Schnittstellen ablösen (käme wohl nur noch auf die USB Version an). Aber USB hat natürlich eine Spezifikation und damit ein paar Einschränkungen. Eine meiner Meinung nach sehr wichtige ist die Möglichkeit nur 0,5 mA und 5 Volt bereitstellen zu können. Das reicht für viele Komponenten die am USB-Port laufen sollen einfach nicht aus. Ist kein direktes Problem der Spezifikation (die ist sinnvoll), aber viele Hersteller ignorieren dies und hoffen auf ein Mainboard, dass auch mal 0,6 mA Stromstärke zulässt. Mag an 100 Boards klappen und am 101ten funktioniert dann plötzlich die Komponente nicht mehr. Darin liegen neben häufig unsauberen Treibern die so oft (nun auch nicht) auftretenden Probleme mit den USB Geräten.

Natürlich hat USB auch nur eine sehr geringe zugesicherte Signalreichweite. Ich weiß nicht genau wie hoch die ist, aber lange USB Kabel gibt es sicherlich nicht wegen fehlendem Bedarf. Wenn ich mir dort die Netzwerkschnittstellen, Lichtwellenleiter oder auch nur den guten alten CAN-Bus anschaue, nun ja...
USB ist halt gar nicht als so universell gedacht gewesen wie der Name klingt. Es sollte doch nur der Legacy-Free Computer von Intel in den Markt gedrückt werden (dezent gesagt : "gescheitert"). Die Idee war einfach, dass man nie wieder Hardware konfigurieren muss. Man steckt die Hardware an, natürlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt, das BS lädt aut. den Treiber und fertig. Alles kann verwendet werden, man braucht nicht mal mehr ein Netzteil.
[/GENUG OT]

So, zur eigentlichen Frage, hab mir gerade nicht noch die Links angeschaut, aber die eigentliche Frage war doch :

Zitat von Matze:
man liest des öfteren über die Ansteuerung des Parallelports und der seriellen Schnittstelle mit Delphi, doch über die USB-Ansteuerung habe ich noch nichts finden können, ....
Ok, die Frage ist natürlich warum lässt sich dort nichts äquivalentes für USB finden? Das denke ich liegt einfach in der komplett anderen Struktur hinter USB. Man kommuniziert einfach nicht direkt mit der angestestöpselten HW, darum kümmert sich der USB-Controller. Hier liegt auch schon der ganze Grund, man kann natürlich selbst einen Treiber für einen Microcontroller schreiben, wobei Delphi vielleicht nicht gerade all seine Stärken ausspielen dürfte. Wahrscheinlicher ist es aber, dass man auf den vorhandenen Treiber des Herstellers zurückgreift. Dieser wird einem wahrscheinlich ein paar Schnittstellen zur Verfügung stellen, die entsprechend für den jeweiligen IC spezifisch sind. Anders gesagt, es gibt keine einheitliche Lösung. Man muss für jeden Controller nur ins SDK schauen und hier dürften die Interfaces und der anzusprechende Treiber doch etwas mehr Unterschiede aufweisen, als es dass verschicken von Bytes über RS-232 macht.
Möglich über USB eigene HW anzusprechen ist es halt ohne Probleme, aber der verwendete Controller bestimmt hier, was zu tun ist.

Gtuß Der Unwissende
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