Hab jetzt nicht den gesamten Thread durchgelesen, gib aber auch mal meinen Senf dazu.
Zitat von
thabaker:
Um kurz auf den Kern zu kommen: wären die implementierten Klassen/Objekte nicht immer mal wieder von Version zu Version verschieden, sondern ein definierter Standard bzw. diese Information in der
RTTI und die
RTTI "austauschbar/erweiterbar"(a) implementiert, gäbe es wohl oben genanntes Problem nicht.
.NET hat hier andere möglichkeiten da man ja keine "richtige" Exe/
DLL erstellt sondern das "nur" im
IL vorliegt kann ein eigentlich für .NET 1.1 entwickeltes Programm auch unter .NET 2.0 laufen - muss es aber auch nicht. AFAIK wurde .NET 1.1 in einigen Stellen inkompatible zu .NET 1.0 entwickelt weshalb es für .NET 1.0 oft nicht geht.
Auch ist Reflection ein mächtiger Mechansimus als
RTTI, aber dieser Reflektion-Mechanismus kostet auch einiges an Rechenzeit/
RAM weshalb eine
RTTI mit der Mächtigkeit von .NET-Reflection für 1996 ein Overkill gewesen wäre.
Zitat von
thabaker:
(a) damit meine ich dynamisch zur Laufzeit Klassen und Objekte aus verschiedenen Resourcen (z.B.
DLL) hinzufügen bzw. die
DLL-spezifische
RTTI beim Laden in eine Anwendung "umzubiegen" auf die Anwendungs
RTTI.
Ist doch kein Problem. Einfach Exe +
DLL mit laufzeitpackages mit der gleichen Delphi-Version kompilieren und fertig.
Blos wollen das manche nicht. Unter .NET würde das aber bedeuten das man Compiler verwendet die auch ohne Framework lauffähig wären. Diese hätten dann aber das gleiche Problem wie wenn man keine laufzeitpackages verwendet.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.