Zitat von
Oracle:
Also meine Messwerte haben zwei Nachkommastellen, deshalb finde ich die Variante sie mit 100 zu multiplizieren sehr gut.
Dann komm ich wirklich mit 2 Byte aus. Mehrere Dateien finde ich allerdings nicht so praktisch, da jede Datei eine Messung darstellen soll. Die Zeiten jeweils in Intervallen abzuspeichern finde ich sehr clever das werde ich mir gleich mal genauer überlegen.
Hallo,
das mit binär oder Text würde ich mir nochmal überlegen. Ich habe das zwar jahrzehntelang auch so gemacht, komme aber immer mehr davon ab. Binäre Dateien sind eben nicht offen lesbar (was das Debuggen erschwert), nicht reparierbar und können auch ohne die zugehörige Software überhaupt nicht gelesen werden. Daher geht der Trend in der IT ganz allgemein zu lesbaren Protokollen (
FTP,HTTP) und lesbaren Dateien (
XML). Eine
XML-formatierte Datei mit Messwerten ist auch noch lesbar, wenn deine Software längst untergegangen ist.
Ich weiss natürlich nicht, ob du das überhaupt willst, aber meiner Meinung nach ist Verschleierung von Daten nicht Aufgabe eines Programmierers, im Gegenteil. Meine Kunden dürfen meine Dateien gerne auch noch lesen, wenn ich tot bin. Ich weiss aber, dass nicht jeder Programmierer so denkt.
Die Datenmenge kannst du ja nachrechenen, lohnt sich aber nicht: je Sekunde 2 Doubles geben nicht mal 2 MByte am Tag. Eine durchschnittliche heutige Festplatte reicht also ein paar Jahre. Ich würde wegen der leichteren Handhabung Monatsdateien anlegen.
Gruss Reinhard