Dann sag ich mal ganz doof: ein Array ist eine "Kette" von Daten desselben Typs. Hier gibt es 2 Geschmacksrichtungen:
- dynamisches Array: keine festgelegte Größe, diese muss immer wieder neu definiert werden, wenn Elemente hinzugefügt oder gelöscht werden
- statisches Array: festgelegte Größe, d.h. es ist von vornherein bekannt, wieviele Elemente enthalten sind
In Deinem Fall würde ich ein statisches Array definieren (mit 60 Elementen). Nun hast Du das Problem, dass Du noch nicht weißt, ob alle Elemente bereits gemessen wurden. Also reicht
IMHO ein elementarer Datentyp (z.B. double) hier nicht aus. Also ein Ansatz für die Definition eines Datentyps, der als Array-Element dienen soll:
Delphi-Quellcode:
type TElement = record
Messwert: double; //der eigentliche Messwert
gemessen: Boolean; //wurde bereits gemessen? Ist von Belang, solange keine 60 Messwerte vorliegen
end;
Nun definierst Du das eigentliche Array.
var MessArray: array[0..59] of TElement; //60 Elemente, beginnend bei 0
Zum Programmstart setzt Du alle Werte initial auf 0.
FillChar(MessArray, SizeOf(MessArray), 0);
So, wenn der Timer feuert, machst Du Folgendes: Du kopierst (von hinten nach vorn) den Vorgängerwert auf den aktuellen Wert.
Delphi-Quellcode:
for i := High(MessArray) downto Low(MessArray) + 1 do
MessArray[i] := MessArray[i-1];
Dadurch rutschen alle Messwerte "nach hinten", und Du kannst den neuen Wert als erstes Element (Index 0) eintragen (dabei das Setzen von "gemessen" nicht vergessen). Nun musst Du das Ganze nur noch in einer weiteren Schleife im StringGrid darstellen (und hierbei wieder auf "gemessen" achten
).
Ich hoffe, diese Hilfestellung reicht Dir aus.