Hallo Leute!
War das jetzt alles? War das wirklich alles? Oder kommt da noch was? Gut, spinnen wir die Geschichte einfach mal weiter. Was ist wenn ein mutiger Manager (falls es sowas überhaupt gibt), vor dem Untergang von Delphi auf die Idee kommt und einen Delphiteil OpenSource stellen würde. Währe die Entwicklergemeinschaft bereit Delphi weiterzuentwickeln? Wohin würde die Entwicklung gehen? Währe ein Teil der Überlebensstrategie etwa Platformunabhängigkeit? Ist die Unterstüzung alternativer Betriebssysteme so verwerflich? (Weil immer auf .Net und
Win32 herumgeritten wird.) Nun was haben wir dann wenn Delphi von der Gemeinschaft weiterentwickelt wird, Plattformunabhängig, auch für alternative Betriebssysteme? Ich sags: "Einen Lazarusklon"!
Leute bereitet es wirklich soviel abscheu ein Programm als das zu nehmen was es ist? Als Entwicklungstool? (Und nicht als Delphikonkurent) Es liegt an euch selbst Delphi am Leben zu halten oder in Lazarus weiter Leben zu lassen. (Das leztere natürlich für den unaussprechlichen Fall des Delphitodes.)
Entwickelt einfach mal mit Lazarus und testet. Gebt den Entwicklern Feedback so wie ihr es mit Delphi machen würdet. Eine grosse Entwicklergemeinschaft findet viel mehr Bug's und hat viel mehr Ideen für Weiterentwicklungen. Ihr habt die grosse Chance etwas zu schaffen was Delphi überleben könnte. Vieleicht ist das eine oder andere mit Lazarus erzeugte Programm auch provitabel. Wenn es wirklich um's geld gehen sollte. Und zuletzt noch eins. Der Quellcode der
IDE liegt im Installationsverzeichnis. Jeder der möchte kann sich seine
IDE ja mal probeweise selbst programmieren. So und jetzt fangt an zu Denken. Wirklich zu Denken. Entschuldigung wenn sich hier der eine oder andere auf die Füse getreten fühlt. Wer sich aber traut was mit Lazarus zu machen sollte noch nicht davon ausgehen das Lazarus Delphi ersezten kann. Aber Christian hat recht, man kann schon vieles machen.
Tschüsss