Zitat von
Tyrael Y.:
Primär meinte ich damit das in 5-10 Jahren man mit
Win32-Programmen kein Neuinstallationen mehr bekommt bzw. beim Kunden punkten kann.
Aha...du hast also Kunden, die fragen "ist dieses Programm in 16Bit, 32Bit, 64Bit bzw mit .Net geschrieben?"[/quote]
Einmal bisher schon (Ihm wäre .NET lieber gewesen). Aber wenn es heißt: "Kann ihr Programm auch mit 3 oder mehr GB Daten schnell im Speicher verwalten" so wird man mit 32 Bit so die Grenzen erreichen. Und wir haben schon fälle das an ein paar Stellen wir schon ziemlich aufpassen müssen nicht an die 32-Bit Grenze zu stoßen.
Und ein 16-Bit Programm wird eine Kunde von 10 km Entfernung erkennen. Und manche Kunden (manchen Entscheider bei Kunden) stellen Optik = SW-Mächtigkeit/Qualität. Oder Features wie: "Das Programm muß auch so auf Handhelds laufen" (ok, macht kein Programm). Da wird man auch mit
Win32 probleme haben. Oder: Es muß On/Offlinefähig sein (Neue Schlagworte von Google Gears, MS Silverlight, ...). Und ich mache keine Prognose was in 10 Jahren zwingend für eine Anwendung nötig ist. Es wird aber mit Sicherheit mehr sein als heute. Evtl. ist ja in 10 Jahren das Handy das Gerät das PocketPC und Laptop in vielen Bereichen ersetzt hat.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.