Zitat von
hanspeter:
Delphi hat von Anfang an konzeptionelle Schwächen, die erst jetzt zum Tragen kommen.
(z.B. das
BPL Konzept, welches zu nichts außer sich selbst kompatibel ist und das nicht mal über verschiedene Programm - Versionen).
.NET-Assemblies sind ja auch nicht so richtig über Versionen zueinander kompatible. z.B. wenn jemand ein .NET 1.1-App im Windows Explorer als Erweiterung läd wird jemand mit einer .NET 3.0-App probleme haben.
Zitat von
hanspeter:
Zu Net kann die
VCL nicht konkurieren, da Net um Größenordnungen vollständiger ist.
Stimmt. Auch Java ist hier mächtiger. Aber vieles gibts ja als Erweiterung. Und in Delphi gibt es Lösungen um Java-Komponenten (JNI) als auch .NET-Komponenten (Hydra bzw. Managed
VCL) zu verwenden.
Zitat von
hanspeter:
Bis heute gibt es kein tragfähiges Konzept die Net Bibliotheken einzubinden. Im Gegenteil bei D2007 wurde die Net-Unterstützung bis zur Unbrauchbarkeit zurück gebaut.
Afaik wurde "nur" der Winforms-Teil gestrichen.
Zitat von
hanspeter:
Wenn man von der
Win32 Einbahnstraße absieht, hat Delphi kein Alleinstellungsmerkmal mehr, welches Neueinsteigern als Argument angeboten werden kann.
Nicht die
IDE ist entscheidend sondern, das was ich damit machen kann.
Full Ack. Das Single-Exe-Features wird für Neuentwicklungen nicht mehr so wichtig sein.
Zitat von
hanspeter:
Aber es wird mit der 32bit Welt rückläufig sein. Mit XP/SP3 und Vista ohnehin, sollte das Net-Framework auf den meisten Rechnern verfügbar sein und dann ist W32 wohl gegessen.
Sagen wir in 5-10 Jahren ist
Win32 gegessen. Selbst Vista hat keine .NET-Kompos als Systembestandteil dabei.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.