@Lotus
Zitat:
dieses ganze TCharArray und StrARR oder so damit komm ich irgendwie noch nich ganz so klar
Ist eigentlich ganz einfach. Wenn eine Variable deklariert wird, muss ihr auch ein Typ zugewiesen werden (Real,Integer, Word, String, etc). In (fast) allen Hochsprachen, wie z.B. Delphi, kann man sich solche Typen auch selber definieren.
Du kannst z.b. scheiben:
TMyInteger = Integer;
Damit wird jede Variable vom Typ
TMyInteger zum einem Integer-Typen. Analog geht das mit Arrays.
Wenn Du eine Variable
EineMenge : Array[0..10] of Char; deklariest, kannst Du vorher auch einen einen Typ
TEineStatischeMenge : Array[0..10] of Char; definieren und dann "sagen"
EineStatischeMenge : TEineStatischeMenge;.
Den Typ
TEineStatischeMenge, nennt man ein
statisches Array, da immer Speicherplatz fuer genau
11 !! Elemente (0..10) bereitstellt (reserviert).
Wenn Du allerdings vorher nich genau weisst, wie gross Deine Menge sein soll oder wird, geht analog dazu
TEineDynamischeMenge : Array of Char;. Deine Variable koennte dann
EineDynamischesMenge:TEineDynamischeMenge heissen.
Wie oben: Den Typ
TEineDynamischeMenge, nennt man ein
dynamisches Array, da die Anzahl (der belegte Speicher) deiner Elemente dynamisch (deinen wuenschen entsprechend) vergoessert oder verkleinert werden kann.
Das geht mit
SetLength(EineDynamischeMenge,11); (
Setze die Laenge von
Variablenname auf
11 Elemente).
Noch was zur Konvention (ungeschiebenes Gesetz). Eigene Typen sollte immer der Buchstaben
T fuer
Type
vorangestellt werden, da dann andere Programmierer (auch wenn sie nur einen Auszug aus deinem Programm sehen) sofort
wissen: "Ahhhh.. hier hat Er einen neuen Typen eigefuehrt."
Natuerlich solltest Du dann auch die Typendeklaration mit angeben oder sog.
Self-Explaining-Type-Declarations (Seblstbeschreibende Deklaration) verwenden.
z.B.
TArrayOf10Integers oder
TDynArrayOfString.
Hoffe, hat geholfen (falls Dich ein Lehrer ausquetscht).