Hi @all
Bin neu hier und hoffe die eine oder andere "Erleuchtung" zu finden. Vorab: Ich bin professionelle Programmiererin seit knapp 40 Jahren. Ich habe mit Turbo Pascal programmiert, als es erschien, logischerweise habe ich dann mit Delphi fortgesetzt (D2, D3 und D6). Der Hauptgrund, daß ich IMMER bei dieser Produktlinie bliebt, ist die Community. Jedes auch noch so kleine Problem, hatte irgendwer schon in eine Komponente gepackt. Die war ruck-zuck eingebunden und die Projekte waren so erstellt, wie es der Name "
RAD" versprach: schnell! Während unsere C++-Mäuseschubser in der Firma noch bei der Definition einer Klasse waren, hatte ich ein lauffähiges Programm...
Nun bin ich auf "Turbo Delphi Professional" umgestiegen.. und alles, was mein Traum von Borland und speziell Delphi war, ist auf einmal nicht mehr wahr? Kein schnelles Einbinden einer Komponente? Nein, ich MUSS MIR "EIN
PACKAGE ERSTELLEN".
Schade... Wenn ich mir in der Hilfe vom BDS2006 das "Packages erstellen" anschaue, dann hat das wenig mit "
RAD" zu tun.
@SirThornberry
DIE LOGIK, daß das in irgendeinerweise vorteilhaft wäre, gegenüber der Komponenteneinbindung in die "dclusrxx.bpl", kann ich nicht nachvollziehen. Wie der Name vermuten läßt, waren hier die versammelten Komponenten DES USER vereint. Auch diese User-Library konnte ich bisher jederzeit ändern (zufügen, rauslöschen).
Was ist also besser daran, daß ich mir ein solches Konstrukt erst ANLEGEN muß? Und das auch noch über den Umweg eines Packages?
Gruß Biggie