Zitat von
Trianna:
Achja, ist das eigentlich normal das man in dem Job literweise Kaffee in sich rein schüttet?
Nein.
Einige trinken stattdessen Tee, und einige ganz seltene Exemplare schütten die ganze Zeit Cola, Fanta etc. in sich hinein. Aber auf irgendeiner flüssigen Droge sind sie alle. Wir haben sogar einen in der Firma, der ist auf Wasser.
Es ist übrigens schön, mal zu sehen, dass ein Auszubildender sich so um seine Ausbildung bemüht. In den letzten Jahren habe ich da so viele Leute mit Nullbock-Stimmung gesehen, gerade auch im IT-Bereich. Also weiter so
Zudem hast du Glück, in kaum einem Fachgebiet kann man sich so motivierend weiterentwickeln wie in diesem. Wenn du mal nicht weißt, was du mit dir anfangen sollst, such dir irgendein nettes Programm, das dir gefällt oder das du schon immer mal haben wolltest, und bau es nach oder entwickle es neu. Oder, was ich persönlich noch motivierender finde, wenn du ein Programm findest, dessen Funktionen du zwar gerne nutzen möchtest, aber das lauter kleine Dinge hat, die dich stören, mach es besser. Fang dabei nicht mit großen Programmen an. Entwickle lieber etwas kleines, und das dafür richtig bis zum Ende. Dann bekommst du immer mehr ein Gespür dafür, was du schon kannst und was nicht, und wie lange du für bestimmte Dinge brauchst.
Lies dir Artikel zu Themen durch, die du vielleicht nicht so gut kennst, und versuche, das neue Wissen in einem kleinen sinnvollen Projekt anzuwenden (das "sinnvoll" ist nicht unbedingt nötig, aber das Ergebnis ist dann befriedigender). Das klingt jetzt zwar alles nach viel Geschwafel, aber wenn du das öfter mal gemacht hast, wird es kaum noch Probleme geben, bei denen du schon im Voraus denkst, dass du sie nicht lösen können wirst. Dann hört auch diese dumme Geschichte auf, dass man bei den anderen Hobbys immer an die Arbeit denken muss. Man steht einfach viel lockerer davor und zumindest ich für meinen Teil kann dadurch viel leichter abschalten.
Viel Spaß.