Das ist natürlich eine andere Sache.
Wie die DBs belegt sind ist Sache des SPS-Programms (oder besser desjenigen, der die SPS-Software geschrieben hat). Im Normalfall wird bei WinCC ein vorgeschalteter OPC-Server genutzt, der die von WinCC benötigten Variablen an der SPS anmeldet und das Lesen/Schreiben regelt. WinCC kommuniziert dann mit dem OPC-Server. Dafür hat WinCC dann einen Variablenhaushalt wo definiert wird wie die Variable bspw. in WinCC heissen soll und wie sie auf dem OPC-Server heisst.
Normal werden die benötigten SPS-Variablen im Konfigurationstool des OPC-Server angelegt bzw. können dann per "Browse for Variables" aus der SPS geholt werden (wenn die Verbindung physikalisch konfiguriert ist und steht).
Aber nochmal zurück zu Kernproblem. Entweder Du holst Dir die realen SPS-Adressen (
DB-Adressen) aus dem OPC-Server und/oder dem Variablenhaushalt von WinCC (wenn Du denn drankommst). Noch besser wäre es wenn Dir der Auftraggeber für den Du das machen sollst einen Ausdruck der DBs mit Referenzliste geben würde. Irgendwie musst Du ja eine Zuordnung bekommen was die Daten im
DB bedeuten (DB10.DW120 = Vorlauftemperatur z.B.)sonst hast Du eigentlich schon ein Problem.
Gruss,
H. Hoffmann