Zitat von
Sharky:
Zitat von
Hansa:
Das da hilft mir nicht viel. ....
Ja, das ist normal.
Du kannst seit W2000 eine Image nicht mehr so einfach auf einen anderen Rechner aufspielen.
Leider hat MS es sich seit
W2k zur Angewohntheit gemacht die
IDE-Treiber "fest" zu laden.
Es wird also kein Standard-
IDE-Treiber geladen. *snief*
Daraus folgt -> Sobald Windows den Treiber geladen hat (von dem das
OS denkt das es der richtige ist) wird dadurch der Zugriff auf die Boot-HD verhindert.
Du musst also entweder für jeden Rechner (Chipsatz des Motherboards) eine HAL haben oder vor dem Erzeugen des Images versuchen den Standard-
IDE Treiber in der Reg. zu hinterlegen.
Beiträge zu diesem Thema gibt es auf den MS-Seiten mehr als genug.
Ich verwende Ghost auf Arbeit, wenn ich bei Kunden z.B. neue RAID Controller verbaue oder einen kompletten Hardwaretausch machen muss.
Sicher meckert der Rechner beim Booten, wenn der HAL inkompatibel ist bzw. kein Treiber für den RAID Controller vorhanden ist.
Das ist aber alles halb so wild.
Nachdem das Image zurückgesichert wurde kann man eine erweiterte Reparaturinstallation drüberlaufen lassen. Dabei wird die Hardware neu ermittelt. Die Registry bleibt aber weitestgehend unverändert. User- und Software-einstellungen werden vollständig übernommen.
Spiele einfach das Image zurück und boote den PC von der Windows CD.
Das (unveränderte !) Setup fragt 2x ob die vorhandene Installation repariert werden soll. Das erste mal gleich am Anfang der Installation und das 2. mal nach dem Auswählen der Systempartition.
Setup sagt (beim 2. mal) in etwa ... "Auf der gewählten Partition ist bereits eine Installarion vorhanden. [i] installieren [r] reparieren".
Da gehst du dann auf Reparieren.
Vorsichtig bei OEM CD's.
Einige OEM's haben ihr Installations-CD's zu sehr an die Bedürfnisse des Endusers angepassst.
Teilweise findet man in der
WinNT.SIF Einträge wie "AutoFormat = YES" oder "AutoPartition = YES".
Dann fragt das Setup nicht einer Reparatur. In diesem Fall kann man die
WinNT.SIF jedoch auf eine FDD kopieren und entsprechend anpassen. Die Disk muss im Laufwerk liegen, währen Setup startet. Setup prüft die Existenz einer alternativen
WinNT.SIF auf A: vor der Setup-Option "Drücken Die F6 zur Installation eines Controllertreibers ...".
Bisher hatte ich noch nie Probleme mit dieser zugegebener Weise recht rabiaten Methode. Es lief sogar auf verhältnissmaßig vollgestopften Servern mit Exchange,
SQL und repliziertem AD glatt.
Beim Ersten Starten kann der Rechner u.U. meckern, wenn z.B. in höheres Servicepack installiert war. Sobald das SP nachinstalliert ist, ist dann aber alles in Butter.
Sollte es wieder Erwartens nicht funktionieren, hast du immernoch die Möglichkeit, deine Daten via Ghost-Explorer von den DVD's zu holen.
Also nicht verzweifeln ...
Schöne Grüße,
Jens