Ich ärgere mich derzeit mit dem Problem herum daß ich mit Delphi eine GZ-Datei erstellen will die dann per HTTP zu einem PHP-Prozessor übertragen wird und dort mit den GZ-Funktionen wieder entpackt werden soll.
Ich benutze TZCompressionStream (
ZLib 1.2.4) dazu wie folgt:
Delphi-Quellcode:
var
FS1, FS2: TFileStream;
CS: TZCompressionStream;
begin
FS1:= TFileStream.Create('C:\test.txt', fmOpenRead);
FS2:= TFileStream.Create('C:\test.gz', fmOpenReadWrite or fmCreate);
CS:= TZCompressionStream.Create(FS2, zcMax);
CS.CopyFrom(FS1, FS1.Size);
CS.Free;
FS1.Free;
FS2.Free;
end;
Es wird auch eine Datei test.gz erstellt die "irgendwie" komprimiert ist. Doch übertrage ich die zum PHP kann z.B. readgzfile nichts damit anfangen (entweder "Data Error" oder es wird nur Binärmüll ausgegeben).
Wenn ich z.B. mit WinACE aus der test.txt eine test.gz erstelle und mit den selben Mitteln zum PHP übertrage funktioniert das Ganze.
Scheinbar wird hier keine gültige GZ-Datei erstellt. Was mach ich da falsch?
EDIT: Ich denke ich hab da prinzipiell zwei verschiedene Probleme. Einmal habe ich es schon hinbekommen, mit der Delphi-
ZLib einen String zu komprimieren und per
Indy zum PHP zu übertragen und dort auch zu dekomprimieren (Als HTTP-Multipart-Form-Data Text-Feld). Nur kommts dummerweise durchaus vor daß der komprimierte String Bytes enthält die
Indy und/oder HTTP itself als Steuercodes interpretieren (Zeichen 0 z.B.). Dann wird das ganze durch Backslashes maskiert usw. Das Resultat ist was nicht lesbares für die PHP-
ZLIb-Funktionen.
Also das Ziel ist folgendes: Eine größere Menge Bytes (i.d.R. als Stream vorliegend) komprimieren, per
Indy übertragen und auf PHP wieder dekomprimieren. Das KANN (muss aber nicht) den Umweg über eine temporäre Datei machen.
Ich such mich im Web und hier im Forum schon fusselig aber meist finde ich nur ähnliche Fragen und keine Antworten mit durchschlagenden Erkenntnissen.