Für eine Desktop-Datenbankanwendung ist das Model "Projekt = Datenmodul + Formulare" doch nun wirklich brauchbar.
Im C/S (Web)-Umfeld kommt man damit wirklich nicht weit, obwohl ich ein System basierend auf TSocketConnection seit 10 Jahren problemlos in einem 24/7-Umfeld und hunderten Erweiterungen in drei Fabriken im Einsatz habe. Aber man kann ja auch mit einem Faustkeil einen Baum fällen.
Ich wiederhole mich: Für kleine bis mittlere Anwendungen (einige wenige Mannmonate) reicht das o.g. Konzept (Datemodul+Formular) und
RAD wirklich.
franktron,
Du kannst das System nun so konzipieren, das es auch
für zukünftige Erweiterungen gerüstet ist. Dann solltest Du die Finger vom
RAD-Ansatz lassen und gleich ordendliche Kunden-Klassen modellieren.
Oder Du willst
jetzt eine Lösung, dann nimm ein Datenmodul, einige Formulare (Tipp: TDatasource auf die Formulare, denn vielleicht benötigst Du die Aktion 'Anwender wechselt im Grid den Datensatz') und datensensitive Komponenten (TDBEdit, TDBGrid) etc. Fertig.
Entwerfe die Dialoge so, das sie übersichtlich und intuitiv zu bedienen sind und vermeide Schnickschnack (Skins, coole Buttons etc.). Schließlich baust Du eine Kundenverwaltung und keinen Podcastplayer.