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Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

Ein Thema von Metal_Snake2 · begonnen am 3. Mai 2006 · letzter Beitrag vom 11. Okt 2006
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Seite 4 von 6   « Erste     234 56      
Olli
(Gast)

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#31

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 7. Okt 2006, 13:39
Zitat von Dirkmswt:
Soso Pascal soll also nichtmal annähernd so schnell sein wie c++???
Der Spruch ist zumindest nicht von mir.

Zitat von Dirkmswt:
Das halte ich für ein Gerücht,denn in Delphi kann ich auch in Assembler Programmieren.
Das ist schön für dich - ich bezweifele nur, daß du auch nur annähernd so ausgewogen wie der Compiler optimieren kannst.

Zitat von Dirkmswt:
Die Antwort auf VB oder .net wäre vielleicht noch Akzeptabel aber auf Delphi trifft das keinesfalls zu.
Häh?

Zitat von Dirkmswt:
Ein C++ Compiler überlegt vielleicht etwas länger und optimiert besser wenn man nen Haufen Geld ausgibt für die Professional oder Enterprise Version.
Schon mal den Unterschied zwischen Single-Pass und Multi-Pass-Compiler gehört? Nicht? Dann wird's Zeit. Tip: Delphi ist SP.

Zitat von Dirkmswt:
Der einzigste Compiler der schneller ist ist nunmal der Intel C++ Compiler.
Genau, vor allem immer und auf allen Plattformen

Zitat von Dirkmswt:
@ Olli das mag vielleicht schon auf c++ zutreffen das ohne MFC geschrieben wurde,aber hast du wirklich schonmal ernsthaft mit der MFC gearbeitet?
Japp. (keine Angst, es existiert noch mehr)

Zitat von Dirkmswt:
Das Enthält unmengen von unzulänglichkeiten in der Benutzung.
Sämtliche Programmierer wo ich kenne Schimpfen auf die MFC.
Jetzt kennst du einen der's nicht tut. Abgesehen davon gibt es freie Alternativen, die dann allerdings das Programm um einiges aufblähen (bspw. Bei Google suchenwxWidgets).

Zitat von Dirkmswt:
Geh doch mal zu einer Bank und biete denen mal eine Software auf Basis von C++ an
Da werden die dich auslachen.
Mit Delphi lachen dich - zu Unrecht, wohlgemerkt - viel mehr Leute aus, weil es noch viele für ein Spielzeug halten.

Zitat von Dirkmswt:
Zu meiner Software sei noch gesagt das die Systemüberwachungssuite keine Spyware ist sondern nur zur Lokalen Überwachung dient,anders als z.B meine Konkurrenten Protectcom die mit Orvell ein Tool auf dem Markt haben wo regelmäßig Emails verschickt.
Bei Lavasoft wurde sowas dennoch als Spyware klassifiziert. Sicher kein sonderlich hoher TAC-Wert, aber immerhin.

Zitat von Dirkmswt:
Du würdest deinen Firmenrechner nicht Überwachen lassen um ab und an mal zuschauen wies mit der Arbeitsmoral steht?
Korrekt, würde ich nicht. Außerdem kann jede Lösung die nicht auf Hardware basiert von einem Benutzer ausgehebelt werden ...

Zitat von Dirkmswt:
Das wäre schlecht und würde unnötig Geld kosten in Arbeitsstunden wo die Arbeitnehmer im Netz surfen oder in einem Bereich wo es um viele Geldtransfers geht?
Surfen kann man am Router auch mitbekommen, dazu brauche ich keine Software auf dem Client. Und ja, es gibt legitime Einsatzgebiete, weshalb solche kommerzielle Kontrollsoftware auch bei LS einen niedrigen TAC-Wert zugewiesen bekam (ich bin nicht mehr bei LS, falls die Frage auftaucht).

Zitat von Dirkmswt:
Oder noch ein Beispiel anhand von kleineren Kindern die man nichtmehr so unter Kontrolle hat wie es manchen Eltern geht und die dann Spiele mit Gewaltszenen Spielen die eigentlich erst für Jugendliche ab 18 zugelassen sind?
Dann verhindere ich das nicht mit so einem Programm, glaube mir. Lies mal von der vorletzten c't das Editorial ... ich sage nur Stichwort "Nachbarsjunge".

Zitat von Dirkmswt:
Du weißt hoffentlich auch das gerade im alter von 6-12 das Neuronale Nervensystem bei Computersucht stark beeinträchtigt wird?
Haben Süchte so an sich.

Zitat von Dirkmswt:
Alleine in Deutschland sind fast 1/8 der Kids nicht weniger als 8 Stunden vor dem PC.
Mit meiner Software haben Eltern die Möglichkeit das aufzudecken um Handeln zu können.
Diese Software hat schon einigen Eltern geholfen mehr Informationen über das Spieleverhalten ihrer Kids zu bekommen.
Ob ich nun eine Software als Lösung der Erziehungsprobleme sehen will ist dann jedoch eine andere Sache.

Zitat von Dirkmswt:
Und noch eine Anmerkung: " Es muss vertraglich Festgehalten sein das man als Arbeitnehmer überwacht wird."
Jupp, halten sich nur nicht alle dran

Zitat von Dirkmswt:
Meine Homepage wird mit Blue Voda Erstellt,hab die Seite noch nicht getestet.
Warum sollte sie auch immer 100%ig W3C Konform sein?
... um auf jedem Browser optimal zu sehen zu sein? Übrigens, wir reden hier nicht von 100%, du hast aber essentielle Elemente wie DOCTYPE rausgelassen.

Zitat von Dirkmswt:
Mir ist wichtig das meine Seite auf jedem Browser gleich aussieht.
Tut meine auch ... bei allen die Standards verstehen und sogar beim IE.

Zitat von Dirkmswt:
Mit was hast du getestet?
Opera 9.02

Zitat von Dirkmswt:
Hast du auch die Cascading stylesheets und die PHP aufrufe berücksichtigt?
Warum sollte ich? Zumindest die PHP-Skripte sind ja auch irrelevant für mich, wichtig ist was hinten rauskommt

Aber einerlei. Bist bei weitem nicht der erste und einzige der meint Standards sind für den Papierkorb entwickelt

Wo waren jetzt die Antworten auf meine Argumente zum Thema? Keine Angst, auch ich lese Schopenhauer, aber solche billigen Tricks wie der Diskussion auszuweichen hast du doch sicher nicht nötig ...

@Daniel: Hast recht, nachdem ich heute nochmal drübergelesen habe, erscheint mir mein gestriger Beitrag auch etwas zu würzig. Daher bitte ich in aller Form um Verzeihung. Ich hoffe, daß ich den Ton in diesem Post besser getroffen habe. Allerdings lasse ich mich bei Verbreitung von Halbwissen und Unwissen zu sowas manchmal hinreissen. Hat mit den Folgen der Verbreitung zu tun, die dann wir alle ausbaden dürfen - ist so ähnlich wie mit Urban Legends, die sind hartnäckig.
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brechi

Registriert seit: 30. Jan 2004
823 Beiträge
 
#32

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 7. Okt 2006, 13:42
[quote="Olli"]
Zitat von Dirkmswt:
Zitat von Dirkmswt:
Beim DDDk2004 hab ich festgestellt das es nicht auf XP funktioniert da es auf dem 2000er ddk aufbaut.Der Erstellt nicht mal ne .dcu datei.
Werde aber mal probieren rumzubasteln und mal den xpddk linker benutzen,da müssten die Anweisungen ja ziemlich gleich sein.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH. Alles klar. Sag uns wenn du Erfolg hast das Borland OBJ-Format mit dem MS-OBJ-Format zu linken ...
Gibts nen Programm für, das geht ohne Probleme.
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Phoenix
(Moderator)
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Registriert seit: 25. Jun 2002
Ort: Hausach
7.639 Beiträge
 
#33

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 7. Okt 2006, 13:45
Zitat von Dirkmswt:
Soso Pascal soll also nichtmal annähernd so schnell sein wie c++???
Das halte ich für ein Gerücht,denn in Delphi kann ich auch in Assembler Programmieren.
Ja. Du kannst auch Deine komplette Software und dann am besten auch gleich Deinen Treiber komplett in Assembler schreiben.

Zitat von Dirkmswt:
Die Antwort auf VB oder .net wäre vielleicht noch Akzeptabel aber auf Delphi trifft das keinesfalls zu.
Und hiermit hast Du Dich gerade vollends zu 100% Disqualifiziert. .NET ist zur Zeit nach jedem Performancetest ganz weit vorne.

Zitat von Dirkmswt:
Ein C++ Compiler überlegt vielleicht etwas länger und optimiert besser wenn man nen Haufen Geld ausgibt für die Professional oder Enterprise Version.
Der einzigste Compiler der schneller ist ist nunmal der Intel C++ Compiler.
Da kommt der Compiler von delphi nicht mit da der Intel Compiler für neuere Prozessoren Optimiert.
Wie es mit Delphi 2006 aussieht kann ich noch nicht beurteilen,springe nicht immer gleich auf die neuesten Versionen.
Ich lege dir wirklich ans Herz hier ein einfaches Beispielprogramm, z.B. die Berechnung einer Fibonacci-Reihe, mal in allen verfügbaren Sprachen selber zu coden und dann die Performance zu messen. Ach, ich vergass... Du kannst ja keine funktionieren Schleifen in C-Dialekten schreiben. Sorry.

Zitat von Dirkmswt:
Geh doch mal zu einer Bank und biete denen mal eine Software auf Basis von C++ an
Da werden die dich auslachen.
Seltsam. Etliche Software der Deutschen Bank basiert auf C++, die der Dresdner auch. Die Sparkassen hier in der Umgebung nutzen eine C++ - Basierte onlinebanking-Software und wenn man etwas recherchiert fallen hier einem sicher noch zig weitere Beispiele auf. Aso... SAP ist C++... und die Banken setzten auch sehr gerne SAP ein.

Dass in Finanzanwendungen meist Fortran eingesetzt wird hat andere Gründe als Performance oder Stabilität. Die Sprache ist nunmal für numerische Operationen entworfen wirden. Nungut, Du magst vielleicht mit einem Hammer Löcher für Dübel in eine Wand bohren wollen, aber die meisten vernünftigen Entwickler tun das nicht sondern wählen für eine bestimmte Aufgabe das richtige Werkzeug aus.

Zitat von Dirkmswt:
Du würdest deinen Firmenrechner nicht Überwachen lassen um ab und an mal zuschauen wies mit der Arbeitsmoral steht?
Nein. Ein Überwachter Mitarbeiter hat zwangsläufig das Gefühl, das man ihm nicht vertraut. Ein Mitarbeiter, der der Meinung ist man vertraue ihm nicht ist unzufrieden. Ein unzufriedener Mitarbeiter ist nie so produktiv wie ein zufriedener Mitarbeiter. Mit einer solchen Überwachung schade ich massiv der Produktivität und dem Arbeitsklima. Oder was glaubst Du, warum die großen Unternehmensberatungen schon länger empfehlen, notorische Überwacher von dem Führungsaufgaben freizustellen?

Zitat von Dirkmswt:
Das wäre schlecht und würde unnötig Geld kosten in Arbeitsstunden wo die Arbeitnehmer im Netz surfen oder in einem Bereich wo es um viele Geldtransfers geht?
Rofl. Wie gesagt: Lieber mein Mitarbeiter surft eine Arbeitsstunde im Netz pro Tag und ist dabei zufrieden und schafft die restliche Zeit voll durch als das er unzufrieden nur 75% Leistung bringt. Das ist letzlich nämlich viel teurer.

Zitat von Dirkmswt:
Warum sollte sie auch immer 100%ig W3C Konform sein?
Mir ist wichtig das meine Seite auf jedem Browser gleich aussieht.
Hast du auch die Cascading stylesheets und die PHP aufrufe berücksichtigt?
1.) Zugänglichkeit
2.) NUR durch Standards kann überhaupt sichergestellt werden, dass eine Seite überall gleich aussieht
3.) Hat das rein gar nichts mit CSS und PHP zu tun. Das vom Server verschickte Endresultat der Seite ist ausschlaggeben.
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Daniel
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Delphi 10.4 Sydney
 
#34

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 7. Okt 2006, 13:46
*räusper*
Ihr Lieben ... das gibt gerade einen Bogen von Kernel-Programmierung hin zu Stylesheets.


Bitte zurück zum Thema. Zur Not eben mit der Frage, wie man durch CSS auf fremden Rechnern in den Kernel-Mode kommt - unter Benutzung von Opera.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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Olli
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#35

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 7. Okt 2006, 13:48
Zitat von brechi:
Zitat von Olli:
Zitat von Dirkmswt:
Beim DDDk2004 hab ich festgestellt das es nicht auf XP funktioniert da es auf dem 2000er ddk aufbaut.Der Erstellt nicht mal ne .dcu datei.
Werde aber mal probieren rumzubasteln und mal den xpddk linker benutzen,da müssten die Anweisungen ja ziemlich gleich sein.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH. Alles klar. Sag uns wenn du Erfolg hast das Borland OBJ-Format mit dem MS-OBJ-Format zu linken ...
Gibts nen Programm für, das geht ohne Probleme.
Wohl wahr. Allerdings würde das ein vernünftiger Mensch niemals benutzen um Kernelmode-Code zu linken ...

Aber das Thema Verantwortlichkeit seitens des Programmierers hatten wir in Sachen KM schon hinreichend oft
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Dirkmswt

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64 Beiträge
 
#36

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 8. Okt 2006, 19:55
So jetzt erstmal zu .net noch eine kleinigkeit!
Ich habe schon seit beginn der .net Aera mit dem Krempel gearbeitet.
Bin persönlich von der Performanz nicht so wirklich überzeugt.
Wenn du mal viele if else verzweigungen in deinem Programm hast Compiliert der JIT nur einen Teil der Funktion und den rest holt er sich nach und nach
Meine Win32 Programme sind in der Regel doppelt wennicht sogar 4x schneller.
Kannst mal mit ner Stopuhr probieren
während ich auf Win32 selbst ohne Treath einen genauen Timer Proggen kann bekommt man mit .net da schon erhebliche Probleme was auf den JIT,bzw das ewige nachkompilieren aus der Assembly zurückzuführen ist.
Klar hat die Technologie auch Vorteile,vorallem auf dem Bereich Activex da man bei Win32 immer für die gegebene Activex Version Kompilieren muss was bei .net bei der JIT Compilierung natürlich besser geht.Auch auf dem Bereich Datenbanken hat das Framework viele Vorteile,vorallem wieder die Dynamische Bindung beim Programmstart etc...
Ich setze aber im Moment wenig .net für kommerzielle Software ein da meine Crypt Programme für Maschinensprachige Programme einfach sicherer sind.
.netfuscator u.ä. finde ich zu umständlich in der Bedienung und wirklich effektiv find ich das nicht wirklich,vorallem die .netfuscator Community Edition.
Meine Meinung ist das diese Technologie erst in ca 1-3 Jahren wirkliche Vorteile bringt.
Um nochmal auf c++ zurückzukehren: Es gibt sicherlich gute Software auf c++ Basis,vorallem Sysinternals hat gezeigt was möglich ist mit ihren Tollen Beispielen die sich auch alle wunderbar Compilieren lassen.
Ich lass mich auch gern belehren das c++ besser ist für Treiberentwicklung,denn da hab ich noch nicht soviel Erfahrung.Wie auch nach ca 5 Tagen neben meiner Hauptarbeitszeit.
Delphi ist aber auch alles andere als ein Spielzeug
Pascal ist seit jeher ein guter Compiler mit dem schon 100000e Programme geschrieben wurden.
Siehe z.B. Amiga oder C64
Delphi ist nunmal ein OOT Tool um die schönen 1000e unnötigen Zeilen für Fenster usw einzusparen was die Lesbarkeit um einiges verbessert.
WX Widgets kenne ich natürlich aus der Linux Entwicklung,ist nicht schlecht,genauso wie die ganzen anderen Librarys wie Allegro für Multimedia was sogar alles Plattformunabhängig ist.
Finde diese Tools aber allesamt wesentlich besser in der Zuverlässigkeit als die MFC!

So aber jetzt zu meiner Frage,die ganze Zeit wurde hier was von einem tool erwähnt wo Treiber für das XPddk Kompiliert.
Wie soll das denn genau gehen?
Muss ich da dann alle c++ Dateien angeben oder muss ich dann eine Projektmappe anlegen?
Die Treiberentwicklung stellt für mich nicht unbedingt das Problem dar.Hab mir die Beispiele angeschaut von allen Beispielen aus dem ntddk da in dem XPddk bei mir keine Demos sind.
Hab auch die Hilfe nochmals angeschaut,da steht viel drinnen über ACPI usw,nur vermisse ich eben die essentiellen Compileranweisungen ohne die mir der beste Quellcode nix bringt.
Vielleicht weiß ja jemand von euch eine gute Internetseite etc...
Von der Microsoftseite hab ich dazu auch noch nichts gefunden oder irgendwie übersehen
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Olli
(Gast)

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#37

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 8. Okt 2006, 23:56
Zitat von Dirkmswt:
Ich setze aber im Moment wenig .net für kommerzielle Software ein da meine Crypt Programme für Maschinensprachige Programme einfach sicherer sind.
Von Reverse Engineering hast du auch nicht viel Ahnung, oder?

Zitat von Dirkmswt:
Meine Meinung ist das diese Technologie erst in ca 1-3 Jahren wirkliche Vorteile bringt.
... und du fängst erst dann an damit zu arbeiten? Könnte zu spät sein ...

Zitat von Dirkmswt:
Um nochmal auf c++ zurückzukehren: Es gibt sicherlich gute Software auf c++ Basis,vorallem Sysinternals hat gezeigt was möglich ist mit ihren Tollen Beispielen die sich auch alle wunderbar Compilieren lassen.
Och, schau mal auf codeproject.com da findest du noch eine Menge mehr was sich kompilieren läßt. Ich muß dir rechtgeben, daß die C/C++-Compiler allesamt nicht sonderlich clevere Fehlerausgaben haben - manchmal änderst du ein Zeichen und bekommst hunderte Fehler. Auch das Aufspüren der Fehler wird dadurch nicht leichter. So gesehen hast du ein Manko entdeckt, bei dem ich dir voll beipflichte. Jedoch C/C++ mal eben abzutun, wenn wahrscheinlich mehr als 50% aller nativen Programme (also Nicht-Skripte) auf der Welt in C oder C++ geschrieben sind, halte ich doch für starken Tobak.

Zitat von Dirkmswt:
Ich lass mich auch gern belehren das c++ besser ist für Treiberentwicklung,denn da hab ich noch nicht soviel Erfahrung.Wie auch nach ca 5 Tagen neben meiner Hauptarbeitszeit.
C++ ist nicht besser, warum steht oben in meiner Begründung. Allerdings benutzt man den C++-Compiler auch gern bei Treiberprojekten wegen der strikteren Typenüberprüfung und der erweiterten Syntax (name spaces, deklarieren von Variablen direkt vor deren Benutzung usw).

Zitat von Dirkmswt:
Delphi ist aber auch alles andere als ein Spielzeug
Jupp, ist es. Aber ich kenne Manager die - trotz gegenteiliger (offensichtlicher) Beweise - darauf bestehen, daß ihre Produkte in C/C++ geschrieben wurden, nur weil es Menschen gibt, die Delphi - zu Unrecht, wie ich schon sagte - als Spielzeugsprache betrachten. Und auch Delphi hat deutliche Nachteile gegenüber C++, so beispielsweise das Fehlen eines Präprozessors (ja auch das ist Teil des Sprachstandards), Fehlen von Stackobjekten, Fehlen von Templates usw ...

Zitat von Dirkmswt:
Pascal ist seit jeher ein guter Compiler mit dem schon 100000e Programme geschrieben wurden.
Siehe z.B. Amiga oder C64
Pascal ist eine Sprache und jeder Pascal-Compiler unterscheidet sich von den anderen. Erkennst du den Nonsens in deiner Aussage?

Zitat von Dirkmswt:
Delphi ist nunmal ein OOT Tool um die schönen 1000e unnötigen Zeilen für Fenster usw einzusparen was die Lesbarkeit um einiges verbessert.
Tip: das ermöglicht die MFC auch, wenn man sie zu nutzen weiß.

Zitat von Dirkmswt:
WX Widgets kenne ich natürlich aus der Linux Entwicklung,ist nicht schlecht,genauso wie die ganzen anderen Librarys wie Allegro für Multimedia was sogar alles Plattformunabhängig ist.
Finde diese Tools aber allesamt wesentlich besser in der Zuverlässigkeit als die MFC!
Ansichtssache. Wären sie allerdings nicht gut, hätten sie sich nicht solange gehalten.

Zitat von Dirkmswt:
So aber jetzt zu meiner Frage,die ganze Zeit wurde hier was von einem tool erwähnt wo Treiber für das XPddk Kompiliert.
Wie soll das denn genau gehen?
Muss ich da dann alle c++ Dateien angeben oder muss ich dann eine Projektmappe anlegen?
Nein, man benutzt das Tool namens BUILD (wie oben schonmal beiläufig erwähnt), welches allen DDKs beiliegt und bspw. Microsoft-intern auch verwendet wird um das OS zu kompilieren. Dieses Tool schaut nach den DIRS und SOURCES Dateien in den Verzeichnissen wo die Quellen für den Treiber liegen. Da du ja 90% des DDK durchgearbeitet hast (wie das bei einem XP DDK ohne Samples gehen soll ist mir allerdings ein Rätsel), solltest du mehrfach auf Hinweise auf die SOURCES-Datei gestossen sein. Die DIRS-Datei ist nur ein Verweis auf Verzeichnisse in denen BUILD dann SOURCES-Dateien vorfindet. Die Syntax der SOURCES-Datei mußt du quasi im Schlaf beherrschen. Wie schon erwähnt, ist die Benutzung des VC-Compilers für Treiber keine Option.

Zitat von Dirkmswt:
Die Treiberentwicklung stellt für mich nicht unbedingt das Problem dar.
Sorry, das bringt mich zum Lachen. Ich dachte auch, daß ich nach knapp 4 Jahren Treiberentwicklung und autodidaktischem Lernen fast alles weiß, bis ich vor einem Jahr zwei OSR-Seminare besuchte. Die haben mich eines Besseren belehrt.

Treiberentwicklung also kein Problem?
  • Nenne mir auswendig mindestens 4 IRQLs!
  • Was sind IOCTLs?
  • Was sind IRPs?
  • Wie baut man sich seine eigenen IRPs und was kann man damit machen?
  • Nenne 2 der wichtigsten Funktionen für einen Filtertreiber!
  • Was ist das "Inverted Call Model"?
  • Was sind die Vorteile des "Inverted Call Model"?
  • Wann mußt du eine Cancel-Routine für einen IRP anlegen? Was ist zu beachten?
  • Darf ein IRP verzögert werden? Wenn ja, wie lange darf ein IRP verzögert werden?
  • Was ist bei der Verzögerung eines IRPs vor und nach der vollständigen Verarbeitung zu beachten?
  • Warum kann man auf PagedPool nur unterhalb DISPATCH_LEVEL zugreifen?
  • Was sind Spinlocks, wozu dienen sie, welche Auswirkung haben sie auf SMP-Systemen?
  • Wenn ich einen Spinlock halte, wie lange darf ich diesen halten?
  • In welchem Kontext wird die Dispatch-Routine für IOCTLs üblicherweise aufgerufen? Inwieweit hängt das von der Position des Treibers im Treiberstack ab?
  • Wie groß ist der KM-Stack maximal?
  • In welchem Kontext wird DriverEntry aufgerufen? Was sind die Implikationen für das Öffnen/Erstellen von Dateien oder anderen Objekten?
  • Welcher Status darf in DriverEntry nicht zurückgeliefert werden? Was macht der I/O-Manager sonst mit deinem Treiber?
  • Welche drei Typen von I/O gibt es und welche Implikationen haben sie im einzelnen?
  • Was ist der Unterschied zwischen FDO und PDO? Was bedeuten diese Abkürzungen und darf ein Treiber beide Typen erstellen?
  • Was ist ein "Bus Driver" (und ich meine nicht den Busfahrer)?
  • Nenne Vor- und Nachteile des Schichtmodells bei NT-Treibern.
  • Warum ist es falsch Opcodes wie IN/OUT in einem Treiber direkt zu benutzen? Was ist die Alternative und warum ist sie besser?
  • Was sind Mini-Treiber, wieviele Typen davon gibt es?
  • Was sind die Aufgaben des I/O Managers, Cache Managers, Memory Managers, Security Monitors?
  • Wann muß man KernelMode als Quelle eines Requests angeben? Wieso?
  • Kann man die Major Functions im DRIVER_OBJECT mit 0 überschreiben? Was passiert dann?
  • Was ist bei der Portierung eines 32bit-Treibers nach 64bit zu beachten?
... genug Fragen? Wieviele kannst du ohne einen Blick in das DDK - von dem du vorgibst 90% zu beherrschen - beantworten?

Zitat von Dirkmswt:
Hab mir die Beispiele angeschaut von allen Beispielen aus dem ntddk da in dem XPddk bei mir keine Demos sind.
Keine Ahnung was für ein DDK das sein soll. Wahrscheinlich hast du dann nichtmal einen Compiler dabei. Wenn du willst, kann ich dir das 2003 SP1 DDK zum Download bereitstellen, oder du meldest dich bei connect.microsoft.com an und nimmst am Betatest des WDK (Nachfolger von DDK+IFSK) teil.

Zitat von Dirkmswt:
Hab auch die Hilfe nochmals angeschaut,da steht viel drinnen über ACPI usw,
Es ist mir ein Rätsel was für eine Auflage des DDK du hast. Daß das NT4-DDK räudig war, da wird dir jeder beipflichten, aber das XP DDK ist das erste "gute" DDK dessen Erbe nun eben vom 2003er und vom WDK angetreten wird. Und dort ist die Doku sehr ausführlich, die Beispiele ebenfalls und man kann wirklich was draus machen. Als ich anfing, da hatte ich nur das NT4 und das W2K DDK.

Übrigens ist das DDK kostenlos verfügbar. Nur eben nicht zum Download. Das macht MS seit dem XP DDK, weil seitdem auch der Compiler enthalten ist. Du bezahlst zwar den Versand, kannst dir aber auch 100 DDK-CDs anliefern lassen und bezahlst die gleiche Versandpauschale. Wenn du willst, kannst du auch die orginale DDK-CD (2003 SP1) von mir zugeschickt bekommen (statt Download).
Nicht kostenlos hingegen ist das IFS Kit. Dieses kostete zeitweise knapp 1000 US-Dollar und ist inzwischen für reichlich 100 US-Dollar erhältlich. Voraussichtlich wird es ja in dem WDK enthalten sein und dann auch kostenlos verfügbar sein.
Übrigens kann es sein, daß du hier etwas verwechselst. Es gibt ein Angebot von MS wo du dann allerdings eine Menge CDs mit Seminar-Videos und den alten NT Insider-Ausgaben oben hast - das kostet dann deutlich mehr als die Versandpauschale des DDK, hat aber auch einen deutlichen Mehrwert.

Zitat von Dirkmswt:
nur vermisse ich eben die essentiellen Compileranweisungen ohne die mir der beste Quellcode nix bringt.
Tja, hättest du dir mal meinen Rat zu Herzen genommen und dich mal nach Hier im Forum suchenDDKWizard umgeschaut, dann hättest du eine sehr einfache Beschreibung zur Einrichtung von Bei Google suchenDDKBUILD und einen Wizard zur einfachen Erstellung von "normalen" Treiberprojekten erhalten. Vorteil: du mußt dich nicht "manuell" mit dem BUILD aus dem DDK und den Vorbedingungen (Starten der DDK-Umgebung) abgeben.

Zitat von Dirkmswt:
Vielleicht weiß ja jemand von euch eine gute Internetseite etc...
Von der Microsoftseite hab ich dazu auch noch nichts gefunden oder irgendwie übersehen
Ähem ... übersehen ... kann man wohl sagen. Ein Rätsel wie sowas beim Durcharbeiten von 90% des (welches?) DDK durch die Lappen gehen konnte ...

Nachtrag:
Von den Strukturen die Nico erwähnte (__fastcall dürfte da bspw. hervorstechen) abgesehen, sind viele der vermeintlichen Funktionen im DDK nur Makros. Dort wäre eine Umschreibung als Funktion auch reichlich sinnlos, was einen weiteren Grund liefert bei C/C++ zu bleiben ...
  Mit Zitat antworten Zitat
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Delphi XE2 Enterprise
 
#38

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 9. Okt 2006, 00:45
Hi,

also ich denke, es reicht jetzt! Das geht alles an dem eigentlichen Thema vorbei!

Ich kenn mich mit Treiberentwicklung kaum aus .... ich würde jedoch niemanden raten das mit Delphi zu tun !
Delphi ist echt super, aber für so etwas ist es einfach nicht gedacht !

Wer jetzt meint, mit Delphi einen Treiber schreiben zu müssen .. bitteschön soll er´s doch machen.
Irgendwann wird er schon merken was das bedeutet.

Bleibt locker
  Mit Zitat antworten Zitat
Olli
(Gast)

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#39

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 9. Okt 2006, 10:28
Zitat von ACE-ppc:
Bleibt locker
Wir bemühen uns schon (auch wenn es schwer fällt).
  Mit Zitat antworten Zitat
Dirkmswt

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Ort: Heppenheim
64 Beiträge
 
#40

Re: Mit Delphi in den Kernel-Modus gelangen

  Alt 9. Okt 2006, 10:36
Der aha effekt macht sich breit
Die Auflistung ist sehr gut Olli
Hab das win2003ddk bei Microsoft gefunden und finde die Beschreibungen gut.
Klar lernt man sowas nicht von heut auf Morgen
Aber du hast mir einen Denkanstoß gegeben.
Vorallem irqls usw was du erwähnt hast.

Nun meine Antwort zu irql: Ein irql ist ein Hardware Interrupt und steht für interrupt Request Level.
Will jetzt hier keinen ganzen Aufsatz schreiben.
Aber eine Frage hab ich die hier aufjedenfall auch noch gut reinpasst:
Wie greife ich aus Delphi auf einen Treiber direkt zu,bzw spreche den treiber direkt an?
Gibts da Api Befehle,muss ich da den Usermode verlassen?
  Mit Zitat antworten Zitat
Antwort Antwort
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