Hallo Leute,
das klappt wirklich? Ich würde ja anbieten einen Besen zu fressen, aber ich habe seit zwei Tagen Sodbrennen und da will ich lieber nichts riskieren.
Nehmen wir mal den Code zum Schreiben eines benannten Strings:
UpdateResource(hInst, RT_STRING, 'MYTEXT', LANG_NEUTRAL, @s[1], length(s));
So schreibst man keinen String sondern eine StringTable. Allerdings dürfte da nur Schrott geschrieben werden, da der Textzeiger auf einen
Unicode-String (WideString) zeigen muss. Nach den notwendigen Anpassungen steht der nächste Schreck ins Haus: Beim geschriebenen String fehlt das erste Zeichen. Das liegt daran, dass hier kein String, sondern eine StringTable geschrieben wird. Vor jedem Eintrag steht dessen Zeichenanzahl:
Delphi-Quellcode:
function SaveStringTable(const fn: TFileName; const name: string; const values: array of WideString): Boolean;
var
h: THandle;
i: Integer;
ws: WideString;
begin
ws := '';
for i := Low(values) to High(values) do
ws := ws + WideChar(Length(values[i])) + values[i];
h := BeginUpdateResource(PChar(fn), False);
if h > 0 then
try
Result := UpdateResource(h, RT_STRING, PChar(name), LANG_NEUTRAL, PWideChar(ws), Succ(Length(ws)) shl 1);
finally
EndUpdateResource(h, False);
end else Result := False;
end;
Die einzelnen Strings bekommen intern eine fortlaufende ID zugewiesen, über die sie einzeln wieder ausgelesen werden könnten - wenn man die kennen würde. Der Zugriff über den bekannten Namen ist natürlich möglich, aber das ist kein Äquivalent zu LoadStr(): Es wird eine StringTable eingelesen, die dann dekodiert werden muss.
Getippt und nicht getestet.
Nachdenkliche Grüße