Erstmal Danke für die Diskussion.
Was das selbermachen angeht, gibt es natürlich Grenzen, sonst könnte man gleich wieder
Maschinencode programmieren.
Ich habe früher viel in fertige Komponenten investiert, nur stösst man dort auch auf Grenzen, was
Performence und Updates in höhere Delphi/Codegear Versionen, wenn das Produkt nicht parallel
mitgepflegt wird.
Natürlich ist es quatsch bzw. i.d.R. Designfehler, tausende von Daten abzurufen und
darzustellen, wenn nur ein Teil sichtbar und nur ein Bruchteil benötigt wird.
Nur zeigt nun mal die Erfahrung(ich entwickle Software seit 20 Jahren), dass je mächtiger und vielfältiger ein Tool, eine Komponente oder Entwicklungsumgebung ist, die Entwichklungszeit zwar drastisch abnimmt,man immer schneller 90 oder 95% seines gewünschten "outputs" erreicht, aber für die letzten 5% an optischen/Handlingtechnischen Output
immer mehr Zeit braucht. Um so mehr individuelle Details man aus optischen oder handlinggründen einarbeiten will, um so mehr "Frickelei" ist notwendig. Um 100% seines oder des Kunden gewünschten Outputs zu haben, ist dann eine Bottom-up Programmierung im Endeffekt sinnvoller.
Wie gesagt, ist meine Meinung und bezieht sich auf alle Bereiche, nicht nur Delphi sondern auch z.B. Webdesign.
Zu den Datenbanken zurück.
Natürlich ist heutzutage eine Speicherplatzoptimierung zugunsten der Zeiteffizienz absolut zweitranig.
Meine Hauptfrage basierte auch eher nach einer trivialen
mssql und
mysql Kopplung, ohne viel Schnickschnack.
Meine Serverabhängige
sql-Syntax bilde ich selber, um möglichst serverunabhängig zu sein.
Die Zeos sind mir eindeutig zu langsam,wenn ich z.B. viele Daten zum Listendruck benötige.
notfalls bleibe ich bei den
ADO, wober sich sowieso nur den Dataset benutze.