Du benutzt 2 unterschiedliche Aufrufkonvetionen. Deine Methode benutzt stdcall und die aus der
DLL benutzt __cdecl. Das entspricht cdecl in Delphi.
Und dann solltest du in jedem Falle alle Parameter deklarieren. Egal ob die Werte davon benötigt werden oder nicht. Die Funktion erwartet immer alle Parameter egal ob DU sie verwendest oder nicht. Aber übergeben musst du sie. Für "leere" pchars einfach ein nil und für Zahlen eine 0 übergeben. Das sollte ausreichen.
Sollte also in etwa so aussehen.
Code:
TIBANProc = function(
pszKonto: PChar;
pszBCPC: PChar;
pszIBAN: PChar;
nIBANLen: Integer;
pszBC: pChar;
nBCLen: Integer;
pszPC: pChar;
nPCLen: Integer;
pszBIC: pChar;
nBICLen: Integer
): Integer; cdecl;
Das var ist bei pChars nicht nötig, wenn nicht sogar falsch, da ein pChar bereits den Pointer auf einen Text enthält. Wenn du jetzt noch var sagst, dann wird eigentlich sogar die Adresse der pChar Variable übergeben, da ja der Wert der Variable verändert werden darf.
Wenn du konstante Strings an eine Methode übergeben möchtest, dann kannst du das auch schon direkt machen. Delphi übergibt dann automatisch nur den Pointer. Bei pChars die als Rückgabewert dienen (kann man da nur vermuten) musst du dafür sorgen, dass der Platz in dem Pointer auch entsprechend groß ist. Da würde ich empfehlen. Entweder mit StrAlloc / StrDispose einen Text zu erzeugen oder bei einem String SetLength aufrufen und dann pChar(Text) an die Methode zu übergeben. Wenn die nämlich versuchen etwas in den Speicher zu schreiben und die Größe ist zu klein oder der Wert für die Länge ist zu groß, dann greifen die unweigerlich in fremden Speicher. Damit hast du dann einen sogenannten Bufferoverflow erzeugt. Was häßlich enden kann.
PS: a, b, c, d sind immer ganz schlechte Bezeichner.